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Ein Museum, 50'000 Jahre Geschichte

Eingebettet in eine atemberaubende Kulisse von internationaler Bedeutung, dicht bei der imposanten Basilika von Valeria, beherrscht das Geschichtsmuseum die Stadt Sitten.

Die Sammlungsobjekte des Museums bezeugen den Reichtum der menschlichen Aktivitäten im Herzen der Alpen, von den frühesten Zeiten bis zur Gegenwart. Seltene und einzigartige Sammlungsobjekte wie die Stelen des Petit-Chasseur oder Waffen und Mobiliar aus dem Mittelalter rechtfertigen allein bereits einen Besuch.

Das Museum befindet sich in den ehemaligen Gebäuden der Domherren, welche den Ort seit dem 12. Jahrhundert besiedelten. Der kürzlich neu erdachte Rundgang zeigt die Objekte in chronologischer Reihenfolge mit einem Schwerpunkt in jedem der 28 Räume.

Der labyrinthartige Rundgang gefällt Kindern und Familien, welche in jedem Raum interaktive Beschäftigungen finden und so garantiert eine selbstständige und amüsante Besichtigung erleben.

Als Referenzinstitution zum Verständnis des Kantons zeigt das Museum das Wallis als Durchgangsort, beeinflusst durch zahlreiche Kulturen und somit Zeuge der europäischen Geschichte und Gegenwart. Dabei hält es die Schlüssel zum Verständnis von heute und morgen bereit. Durch seine Forschungen auf den Gebieten der Archäologie, der Ethnografie oder der Geschichte leistet das Museum einen aktiven Beitrag zur Vervollständigung der wissenschaftlichen Kenntnisse.

Das Geschichtsmuseum arbeitet Hand in Hand mit dem Kunstmuseum und dem Naturmuseum. Die drei Institutionen ergänzen sich gegenseitig und bilden zusammen die Walliser Kantonsmuseen.

Den einzigartigen Valeriahügel besuchen heisst, eintauchen ins Mittelalter und gleichzeitig die Gegenwart und die Zukunft erforschen. Und wenn die Zeitreise zu schwindelerregend sein sollte, so hilft ein Besuch der Cafeteria des Museums mit ihrer schattigen Terrasse, um jeden Besucher wieder zu beleben.

Willkommen im Geschichtsmuseum !

Leitfaden für den Besuch des Geschichtsmuseums

Video zur Vorstellung des Geschichtsmuseums

Partner

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Geschichte

Das 1883 gegründete Geschichtsmuseum Wallis gehört zu den ältesten historischen Museen der Schweiz. Seit Beginn in Schloss Valeria untergebracht, versucht es auf stets neue Art, die Geschichte des Wallis zu erzählen.

Das Geschichtsmuseum Wallis wurde 1883 gegründet. Den von einem starken Geschichtsbewusstsein erfüllten Initianten ging es primär darum, die Ausfuhr von Kulturgütern aus dem Kanton zu verhindern. Das Wallis orientierte sich dabei an den von einer patriotischen Grundstimmung getragenen Bestrebungen, die in der ganzen Schweiz grosse Institutionen entstehen liessen; so in Graubünden 1872, Luzern und Freiburg 1873, Bern 1881. Das Schweizerische Landesmuseum wurde 1898 eröffnet. Eine wichtige Rolle bei der Gründung des Geschichtsmuseums Wallis spielte das Domkapitel von Sitten, welches dem Museum einen Teil seines Schatzes als Depositum überliess und die Räumlichkeiten auf Valeria zur Verfügung stellte.

Seit seiner Gründung sammelt das Museum enzyklopädisch Objekte, die mit dem Wallis in einem Zusammenhang stehen. Dazu gehören archäologische Gegenstände, Münzen, Zeugen bergbäuerlichen Lebens, Waffen, Sakralobjekte, für welche die Pfarreien keine Verwendung mehr fanden, oder Zeugnisse eines aristokratischen Lebens, welches längst der Vergangenheit angehört. Die sukzessive Restaurierung von Schloss Valeria führte zu einer allmählichen Erweiterung der Ausstellungsfläche. Nachdem das Museum zu Beginn über einen einzigen Ausstellungssaal verfügte, kam es bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu einer Aufteilung in eine archäologische und eine historische Abteilung. 1963 erlaubt dann der Bezug eines zusätzlichen Gebäudes die Präsentation volkskundlicher Bestände.

Die erneute, 1987 einsetzende Totalrestaurierung der Schlossanlage war dann zum Anlass genommen, die Dauerausstellung neu zu überdenken. Nach zwei Testphasen konnte das Geschichtsmuseum Wallis im September 2008 in technisch und museologisch vollständig neu eingerichteten Räumen seine jüngste Präsentation eröffnen.

Sammlungen

Ein Panorama der Walliser Kulturgeschichte

Tausend sorgfältig ausgewählte Objekte stellen in 28 Räumen die Walliser Geschichte, von den ersten Spuren der Menschheit (-50000 Jahren) bis heute, durch Texte, Modelle, Zeichnungen und interaktive Darstellungen, in einen Zusammenhang. 
 
Das Museum, 2008 nach einer kompletten Neugestaltung eröffnet, offeriert eine fächerübergreifende Darstellung der Kulturgeschichte des Kantons Wallis. Ein neuer Blickwinkel fällt dabei auf Objekte aus vergangenen Zeiten, und die Region wird in einen europäischen Zusammenhang gestellt.
 
Die Aufteilung auf zwei Flügel, welche vom Empfang wegführen, lässt dem Besucher die Wahl zwischen einem Besuch des Westflügels „von der Vorgeschichte bis ins Mittelalter“, und einem Besuch des Ostflügels „vom späten Mittelalter bis heute“. Der Wechsel von einem Flügel in den anderen kann durch einen Abstecher in die Cafeteria des Museums ergänzt werden.
 
Der Saal des Preux beherbergt die mittelalterlichen Sammlungen. Unter ihnen befinden sich die liturgischen Truhen von Valeria, ein einmaliges Ensemble von Mobiliar aus dem 13. Jahrhundert.
 

Neben dem Rampenlicht: die aufbewahrten und erforschten Objekte

Das Walliser Geschichtsmuseum stellt mehr als tausend Objekte aus. Allerdings steht diese Zahl lediglich für einen kleinen Teil der aufbewahrten Sammlungen. Sonderausstellungen ermöglichen es, im Depot verbliebene Stücke zur Geltung zu bringen und dem Publikum zu unterschiedlichen Themenbereichen ihre Vielfalt und ihre historische und kulturelle Bedeutung zu präsentieren. Im Rahmen dieser Ausstellungen, bei denen eine Auswahl getroffen werden muss, können jedoch nicht alle Sammlungen des Museums gezeigt werden.

Um Forscherinnen und Forschern sowie Geschichtsinteressierten das bewegliche Kulturerbe des Wallis zugänglich zu machen, werden deshalb alle Objekte nach und nach auf die Online-Plattform hochgeladen.

Auf Vallesiana, dem Zugangsportal für das gesamte Walliser Kulturerbe, werden die Objekte mit Bildern und Beschreibungen erfasst.

Wenn das Museum Stücke erwirbt, die möglicherweise nie ausgestellt werden, so geschieht dies in Erfüllung eines Studienauftrags, für den Serien ähnlicher Objekte erforderlich sind. Die Forscherinnen und Forscher haben Zugang zu diesen Objekten und anhand von speziellen Publikationen (gedruckt oder digital) werden bedeutende Posten für das interessierte Publikum in einen Zusammenhang gestellt.

 

Sammlung Guigoz: Antiquitäten aus dem Mittelmeerraum und dem Nahen Osten

Das Geschichtsmuseum des Kantons Wallis verwahrt eine Sammlung von Antiquitäten aus dem Mittelmeerraum und dem Nahen Osten, die dem Kanton 1970 von Edouard Guigoz vermacht wurde.

Die Sammlung umfasst mehr als 3700 Objekte aus Glas, Ton, Metall und Stein und wurde zwischen 1930 und 1970 ohne Berücksichtigung der archäologischen Herkunft der Objekte zusammengetragen.

Dank der finanziellen Unterstützung des Bundesamts für Kultur und von Michelle Guigoz, Patenkind des Sammlers, konnte das Geschichtsmuseum Wallis die Sammlung zwischen 2019 und 2021 untersuchen. Heute ist sie online zugänglich, sowohl für wissenschaftliche Forschung als auch für mögliche Rückgabeanträge.

 

Guigoz

 

Unterlagen
pdfForschungsbericht 2019–2021

Online-Konsultation der Sammlung hier

Edouard Guigoz präsentiert seine Sammlung (Archiv RSI, 11.03.1964)

Für die Medien

Präsentationsdossier und lizenzfreie Illustrationen zum Herunterladen hier.

Additional Info

  • Largeur du slideshow Toute la largeur

Ein Bau- und Naturdenkal

Der Hügel  von Valeria verbindet ein Baudenkmal und wertvolle Landschaft zu einem Kulturerbe von Weltrang.

Freunde von Valeria

Die im April 1996 gegründete Société des Amis de Valère hat sich zum Ziel gesetzt, die Erforschung, Verbreitung und Erweiterung der Kenntnisse über Valeria und die dortigen Sammlungen zu fördern.

Dieses Ziel soll durch die Organisation oder die Unterstützung zahlreicher Aktivitäten rund um Valeria erreicht werden, wie zum Beispiel Forschungen, Vorträge, die Herausgabe von Publikationen, Finanzierungen von Restaurationen oder Erwerbungen.

Der gemeinnützige Verein zählt heute etwa 270 Mitglieder. 

Der Verein steht allen offen, welche sich für die Geschichte dieses symbolträchtigen Ortes des Wallis interessieren! Je zahlreicher die Freunde von Valeria, desto reichhaltiger die Kenntnisse zu den Schätzen von Valeria, zur Geschichte oder zu den Sammlungen, welche erforscht werden können. Der Vorstand steht unter der Leitung von Raphaël Marclay und setzt sich aus acht Mitgliedern zusammen, darunter drei Mitglieder von Amts wegen: ein Vertreter des ehrwürdigen Domkapitels von Sitten als Eigentümer von Valeria, ein Vertreter des Geschichtsmuseums und ein Vertreter der Dienststelle für Immobilien und Bauliches Erbe.

Für weitere Informationen: https://amisdevalere.ch und Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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Projekte

Das Geschichtsmuseum ist in vier Departemente aufgeteilt, welche durch je einen Konservator, eine Konservatorin geleitet werden. Die wissenschaftliche Arbeit konzentriert sich auf die Schwerpunkte der Sammlung, manchmal auch auf besondere Einzelaspekte.


Sammlungsschwerpunkt :

Waffen und Schmuckstücke aus der Bronzezeit, anthropomorphe Stelen und Objekte, welche aus den neusteinzeitlichen Grabfunden des Petit-Chasseur stammen

Besondere Projekte:

Archäologische Studie über eisbedeckte Pässe
Publikation der Sammlungen aus der Eisenzeit


Sammlungsschwerpunkte :

Mobiliar aus dem Mittelalter (Truhen und Kästchen des 13.-15. Jahrhunderts), Waffen des 14.-15. Jahrhunderts

Besondere Projekte:

Publikation zum mittelalterlichen Mobiliar der Sammlung (Truhen und Kästchen des 13.-15. Jahrhunderts)
Studie zu archäologischen Funden bei einem Söldner, welcher am Ende des 16. Jahrhunderts in eine Gletscherspalte des Theodulgletscher, oberhalb von Zermatt, gestürzt ist (Knochen, Münzen, Waffen, Textilien und Leder)

Sammlungsschwerpunkte :

Uniformen, getragen in fremden Kriegsdiensten, aristokratische Wohnungseinrichtungen (Mobiliar, Portraits, religiöse Bilder, Silberwaren)

Besondere Projekte :

Erfassung der Familienportraits seit 1600
Studie zum Barock-Mobiliar
Die textilen Sammlungsstücke, darunter gestickte Teppiche zwischen 1669-1723: «botanische » Annäherung

Sammlungsschwerpunkte :

Objekte, welche die Verwandlung einer bäuerlichen Gesellschaft  in eine Gesellschaft, die von Industrie und Tourismus geprägt ist, bezeugen

 



 

Informationen und Kontakte

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Adresse

Tarife

Öffnungszeiten

Jährliche Schliessungen

Château de Valère
1950 Sitten
Tel. 027 606 47 15
Parking de la Cible

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Erwachsene:
8.- CHF

Reduziert:
4.- CHF

Familien:
16.- CHF

Kombi-Ticket
Eine einzige Eintrittskarte gibt Zugang zu allen Museen
Erwachsene: 14.- CHF
Reduziert: 7.- CHF
Familien: 28.- CHF

Zahlung nur in bar

Oktober bis Mai:
Dienstag bis Sonntag
11 - 17 Uhr

Juni bis September:
Montag bis Sonntag
11 - 18 Uhr

Am 1. Januar und am 25. Dezember
Geschlossen

Am 24. und 31. Dezember
Schliessung um 4:00 Uhr.
Das Museum ist montags den ganzen Tag geschlossen.

Besichtigungen der Basilika von Valeria

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Kirchenschiff und Mühle

  • Frei zugänglich (ausserhalb der Messen und Gebetszeiten)
  • Von Oktober bis Mai: Dienstag bis Sonntag von 11:00 bis 17:00 Uhr
  • Von Juni bis September: Montag bis Sonntag von 11:00 bis 18:00 Uhr
  • Preis: kostenlos

 

 

 

 

 

 

 

Das ganze Jahr werden verschiedene Führungen angeboten. Diese dauern eine Stunde und erlauben einen privilegierten Besuch des Chorraums und der Ausstellung des Kirchenschatzes, welche öffentlich nicht zugänglich sind.

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Kostenlose Führungen, ohne Anmeldung

  • Wann: am ersten Sonntag des Monats um 14 Uhr und 15:30 Uhr
  • Zeit: 14 Uhr und 15:30 Uhr
  • Dauer der Führung: 1 Stunde
  • Sprache: Deutsch und Französisch
  • Preis: kostenlos

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kostenpflichtige Führungen, ohne Anmeldung

  • Wann: vom 15. Juli bis 15. September, jeden Mittwoch und Freitag
  • Zeit: 14 Uhr und 15:30 Uhr
  • Dauer der Führung: 1 Stunde
  • Sprache: Französisch
  • Preis: Führung im Eintrittspreis für das Geschichtsmuseum Wallis inbegriffen

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kostenpflichtige  Führungen, auf Voranmeldung

  •  Gruppengrösse: Maximal 20 Personen
  • Dauer der Führung: 1 Stunde
  • Sprache: Französisch, Deutsch und Englisch (andere Sprachen auf Anfrage)
  • Preis: 150 CHF (inkl. Eintritt ins Geschichtsmuseum Wallis)
  • Besichtigung ausserhalb der Öffnungszeiten der Basilika: zusätzlich 100 CHF pro Stunde

Telefonische Auskünfte im Geschichtsmuseum Wallis: 027 606 47 15

Obligatorische Reservierung mindestens zwei Wochen vor Ihrem Besuch Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 027 606 47 47

 

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1. Möglichkeit : Besichtigung der Basilika mit Vorführung der historischen Orgel durch den Organisten

  • Gruppengrösse: Maximal 60 Personen
  • Dauer der Führung: 2 Stunden
  • Sprache: Französisch, Deutsch oder Englisch (andere Sprachen auf Anfrage)
  • Preis: 400 CHF (inkl. kleines Orgelkonzert)
  • Besichtigung ausserhalb der Öffnungszeiten der Basilika: zusätzlich 100 CHF pro Stunde 

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2. Möglichkeit : Besichtigung der Orgel mit Vorführung durch den Organisten

  • Gruppengrösse: Maximal 60 Personen
  • Dauer der Führung: 1 Stunde
  • Sprache: Französisch
  • Preis: 300 CHF (inkl. kleines Orgelkonzert)
  • Besichtigung ausserhalb der Öffnungszeiten der Basilika: zusätzlich 100 CHF pro Stunde

Telefonische Auskünfte im Geschichtsmuseum Wallis: 027 606 47 15

Obligatorische Reservierung mindestens zwei Wochen vor Ihrem Besuch Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 027 606 46 91

 

 

Eine Pause im Café

Das Café de Valère empfängt Sie:

  • Täglich von Juni bis September: von 11:00 bis 17:30 Uhr
  • Dienstag bis Sonntag von Oktober bis Mai: von 11:00 bis 16:30 Uhr

Informationen und Karte: www.cafedevalere.ch

Shop

Am Empfang des Museums können alle Publikationen des Geschichtsmuseums Wallis und spezifische Werke über die Walliser Geschichte erworben werden. Achtung: nur Barzahlung möglich

Ansichtskarten

Grosse Auswahl an Ansichtskarten mit Objekten des Geschichtsmuseums. Verkauf am Museumseingang.

Zugang

  • Zu Fuss über die Rue des Châteaux und die Valère-Treppe. Taxis können den Platz Maurice Zermatten erreichen.
  • Mit dem Auto: Nutzen Sie die Parkplätze im Stadtzentrum. Die Rue des Châteaux ist für den Verkehr gesperrt.

Besondere Tarife

Abobo

 

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Abobo, der Walliser Kultur Pass. Theater. Konzerte. Ausstellungen. Arthouse-Kinos. Der Walliser Kultur Pass öffnet Ihnen die Tür in mehr als 30 Orte der Kultur im Wallis. Der Walliser Kultur Pass ist ein in der Schweiz einzigartiger Kulturpass, welcher 13 Aufführungsräume, 5 Konzertsäle, 15 Ausstellungsräume und zwei Arthouse-Kinos umfasst. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei! Geniessen Sie das Angebot von über 30 Kulturstätten im Wallis, von Brig bis Monthey. Finden Sie das Veranstaltungsprogramm des Walliser Kultur Pass sowie die Kaufbedingungen auf www.abobo.ch

 

Willkommenspass

 

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Der Willkommenspass ist für alle Personen gedacht, die sich kürzlich in Sitten und Siders niedergelassen haben. Mit diesem persönlichen Ausweis haben Sie freien und unbegrenzten Zutritt zu einem eigenständigen kulturellen Angebot, das von ungefähr 60 Orten und Anlässen der Städte Sitten und Siders angeboten wird.
Der Willkommenspass ist ab dem Ausstellungsdatum 1 Jahr gültig.

Informationen und Bestellung auf : passbienvenue.ch

 

Pass für Wallis

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Die Walliser Kantonsmuseen sind mit dem Walliser Pass zugänglich! Dieser richtet sich an alle interessierten Personen und umfasst Angebote, dank denen man das Wallis (neu) kennen lernen kann. In den Kantonsmuseen erhält man mit dem Walliser Pass für einen bezahlten Eintritt einen Gratiseintritt. Das Angebot berechtigt während der Gültigkeitsdauer des Passes zu einem Besuch der Dauerausstellungen der Museen.
Der Pass ist ab Kaufdatum 12 Monate lang gültig. Das erste Mal kostet er 89 Franken, die Verlängerung 69 Franken. Informationen, Angebote und Bestellung auf www.passeport-valaisan.ch !  

 

AG culturel

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Unbegrenzter Anbau von 0 bis 25 Jahren für 100 CHF pro Jahr.

Das KULTUR-GA bietet euch freien Eintritt zu tausenden von Veranstaltungen, Festivals, Shows, Konzerten, Filmclubs und Ausstellungen. Einfach bestellen auf www.kulturga.ch

Kontakt

Patrick ELSIG
Direktor des Geschichtsmuseums
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Pierre-Yves NICOD
Konservator der Abteilung Ur- und Frühgeschichte
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Samuel PONT
Konservator der Abteilung moderne und zeitgenössische Epochen
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Valentine GIESSER
Wissenschaftlicher Mitarbeiterin der Abteilung Mittelalter
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Camille FONTAN
Verantwortlich Inventar, Abteilung Mittelalter und moderne und zeitgenössische Epochen
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Sophie BROCCARD
Verantwortlich Inventar Abteilung Ur- und Frühgeschichte
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Aurore SIERRO
Kulturvermittlerin des Geschichtsmuseums
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Ursina BALMER
Kulturvermittlerin des Geschichtsmuseums
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Mélanie MARIETHOZ
Sekretärin-Assistentin des Geschichtsmuseums
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Besuchen begleitet

Besuchen kostenlos

Besuchen als Einzelperson

Besuchen mit der Klasse

Empfang

Das Museum richtet sich an alle Besuchergruppen.

Für Einzelbesucher und Gruppen jeden Alters und jeder Herkunft werden Führungen, Workshops, Vorträge und Zusammentreffen mit Wissenschaftlern organisiert. All diese Angebote sollen den Zugang zu den Objekten und den wissenschaftlichen Erkenntnissen einem möglichst grossen Publikum erschliessen.

Ein spezielles Augenmerk gilt dem jungen Publikum und Familien.

 

 

 

*** Neu in 2024 ***

Das Geschichtsmuseum Wallis weitet sein Besuchsangebot weiter aus, mit drei Neuheiten auf Valeria: eine Multimedia-Station, dank der man sich mit dem Leben innerhalb der befestigten Anlage vertraut machen kann, ein Visioguide, der mit der Unterstützung hörbehinderter Menschen entwickelt wurde, sowie ein Besuch für Schülerinnen und Schüler rund um das Thema Bekleidungstrends.


Ins Leben der Burganlage von Valeria eintauchen

Nach der Aufwertung der Mühle und der Schaffung eines Audioguides, welcher die architektonischen Höhepunkte der Basilika sowie Ausschnitte aus Musikstücken, die auf der Orgel von Valeria gespielt werden, präsentiert, gibt es im Geschichtsmuseum Wallis eine neue Multimedia-Installation zu entdecken.

Zur Einführung in den Besuch der Burganlage und des Museums kann das Publikum 800 Jahre der Geschichte des Burghügels Valeria durchlaufen. Dabei erfährt man, wer den Burghügel zu welcher Zeit erbaut hat, und man kann ausserdem verfolgen, wie sich die Bevölkerung entwickelt hat. Die Installation besteht aus vier Bildschirmen, die wie Fenster Einblicke in das Leben auf Valeria bieten. Sie schildert den Alltag und die Organisation der Chorherren sowie die Bau- und Verschönerungsphasen der Gebäude, sei es die Basilika selbst oder die privaten Wohngebäude.

Von den ersten romanischen Gebäuden zur Umwandlung des Orts in ein Museum – diese 10-minütige Präsentation, die auf Deutsch, Französisch und Englisch verfügbar ist, lässt das Publikum in die Geschichte des Orts eintauchen und ermöglicht eine bessere Interpretation des anschliessenden Rundgangs.

«Wörter, die Geschichte machen» im Geschichtsmuseum Wallis

Seit Herbst 2023 hat das Geschichtsmuseum Wallis ausserdem einen Visioguide im Angebot, der sich an gehörlose oder hörbehinderte Menschen richtet. Dieses neue Angebot mit dem Titel «Wörter, die Geschichte machen» wurde im Rahmen eines partizipativen Projekts mit Gehörlosen und Hörbehinderten aus dem Ober- und Unterwallis konzipiert. Die Beteiligten haben spezifische Gebärden für repräsentative Objekte der Geschichte des Kantons geschaffen.

Der auf Tablet und Telefon verfügbare Visioguide gibt es in vier Versionen: in französischer und deutschschweizerischer Gebärdensprache sowie in beiden Amtssprachen. Dieses neue Besuchserlebnis wird das hörbehinderte Publikum zu begeistern wissen, es richtet sich aber auch an allgemein interessierte Personen, die einige Objekte des Museums und zugleich die Gebärdensprache kennen lernen möchten.

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Schon im Mittelalter war das Aussehen wichtig

Im Zusammenhang mit dem Thema Nachbildung mittelalterlicher Kleidung sind die Schülerinnen und Schüler der 7-8H und der 9-11OS aufgefordert, über ihr eigenes Verhalten angesichts von Modetrends nachzudenken. Unter dem Titel «Hundsgugel Style» möchte dieser thematische Besuch den Schülerinnen und Schülern die Idee näherbringen, dass Kleidung schon im Mittelalter ein ausgeprägtes Zeichen der gesellschaftlichen Zugehörigkeit war.

Der Besuch erfolgt in zwei Gruppen. Eine Halbklasse entdeckt in Begleitung einer Vermittlerin ein Gewand aus dem 15. Jahrhundert, das die Schülerinnen und Schüler sogar anprobieren können, während die andere Halbklasse in Begleitung der Lehrperson anhand eines Spiels, von Beobachtungen und Diskussionen Verbindungen zwischen der Mode von gestern und heutigen Trends herstellt. Nach 45 Minuten tauschen die beiden Gruppen den Platz.
Von dieser Aktivität nehmen die Schülerinnen und Schüler konkrete Herausforderungen mit nach Hause, die sie selbst umsetzen können und dank denen sie sich zu gut informierten Konsumentinnen und Konsumenten entwickeln können.

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Besuchen mit Handicap

Stellenbörse

Aktuell haben wir keine freie Stelle.

Geburtstag im Museum

Geburtstag im Museum

Burganlage und Basilika von Valeria

Die Burganlage Valeria

Valeria ist mehr als ein Schloss, es ist eine Burganlage! Als Residenz des Domkapitels umfasst das Gelände die Wohn- und Gemeinschaftsräume der Domherren. Die ersten Steingebäude, die um die Kirche herum gebaut wurden, stammen ungefähr aus dem Jahr 1200. Rund ein Jahrhundert später wurde um die Gebäude herum eine Mauer mit Ecktürmen errichtet.

Im Laufe der Zeit wurden die Häuser mehrfach umgebaut. Heute beherbergen sie das Walliser Geschichtsmuseum, das mit einem im Jahr 2008 erneuerten Rundgang einen Überblick über die Jahrtausende bietet, welche die Region geprägt haben. Dank der Gestaltung des Museums ist die frühere Ausstattung der Gebäude noch erkennbar: holzverkleidete Säle, Wandmalereien, Öfen, Küchen und Latrinen.

Die Basilika

Im Zentrum des Geländes thront die Kirche, die von den Domherren, im Mittelalter über 20, und ihrem Personal genutzt wurde.

Der Bau der im romanischen und gotischen Stil errichteten Basilika begann im zweiten Viertel des 12. Jahrhunderts und wurde rund 100 Jahre später abgeschlossen. Aussergewöhnliche Merkmale sind die älteste noch spielbare Orgel der Welt, ein seltener Lettner aus dem 13. Jahrhundert, zahlreiche Wandmalereien und ein wunderschönes barockes Chorgestühl.

Die 1987 zur «Basilica minor» geweihte und mit neuem liturgischem Mobiliar aus dem 21. Jahrhundert ausgestattete Kirche ist weiterhin eine lebendige Kultstätte. Bei ihrer 2022 abgeschlossenen Innenrestaurierung wurde das Scheinmauerwerk aus dem 13. Jahrhundert, von dem grosse Teile erhalten geblieben sind, wiederhergestellt. Fragile und wertvolle Gegenstände werden hingegen in der Schatzkammer ausgestellt.

Die Schatzkammer

In der Schatzkammer von Valeria, dem ehemaligen Archivraum, werden rund 20 seltene Objekte ausgestellt, die alle mit der Basilika in Verbindung stehen: Gemälde, Skulpturen, Goldschmiedearbeiten, Textilien usw. Dieses ausserordentliche Kulturerbe zeugt von einer tausendjährigen Geschichte, Gebeten und der Präsenz des Domkapitels von Sitten auf dem Hügel von Valeria vom 11. bis ins 21. Jahrhundert.

Kleine Taschenreliquiare des ausgehenden Mittelalters, ein prächtiges Barockgemälde, das den Hl. Johannes Nepomuk darstellt, eine Dalmatika aus dem Nahen Osten, die im 11. Jahrhundert als Reliquienhülle genutzt wurde, und ein Kelch vom Ende des 20. Jahrhunderts, ein Geschenk von Papst Johannes Paul II. – der Kirchenschatz ist vielfältig und birgt zahlreiche Überraschungen.

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Additional Info

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