Aktuelles
Überblick
Das Naturmuseum betreut in seinen Sammlungen ca 200'000 Objekte : Mineralien, Pflanzen und Tiere, Zeugen der wissenschaftlichen Arbeit im Wallis von fast 200 Jahren. Sie belegen die Erhaltung und Erforschung der biologischen und mineralogischen Vielfalt des Kantons.
Anthropozän
Der Begriff Anthropozän bezeichnet ein neues geologisches Zeitalter, das sich durch die Auswirkungen der menschlichen Tätigkeiten auf den gesamten Planeten Erde auszeichnet.
Die Sammlung umfasst insbesondere das Geweih eines Hirschs, der gestorben ist, weil sich sein Geweih in einem Skipistennetz verheddert hatte. Dieses Objekt erschüttert die übliche Vorstellung der Jagdtrophäe, wie sie in den Sammlungen naturwissenschaftlicher Museen sehr häufig vertreten ist. Das Objekt ist somit weder eine Trophäe, die man in Naturaliensammlungen antrifft, noch ein von einem Künstler geschaffenes Werk. Es verwischt die üblichen Anhaltspunkte für die Zuordnung von Objekten, zur Natur oder zur Kultur.
Solche so genannten Hybrid-Objekte, die weder Kultur- noch Naturobjekte sind, erfüllen vollends die Kriterien einer Objektsammlung zum Anthropozän eines Museums, das zur Zeit der globalen Umweltveränderungen die Gegenwart thematisieren möchte. Der Web-Dokumentarfilm über das Anthropozän ist ab sofort auf dem Internet abrufbar. Deutsch / English
Mineralogie-Paläontologie
1861 kaufte das Museum die Mineraliensammlung von Heinrich Gerlach (1822-1871) für den Preis von 450 Franken. 1990, mehr als hundert Jahre später, waren diese Walliser Mineralien noch immer in Zeitungen der Jahre 1856-57 eingepackt und mit den Originaletiketten in deutscher Sprache versehen. Gerlach, Direktor der Bergwerke des Val d'Anniviers von 1850 bis 1861, hatte 1858 vom Staat Wallis den Auftrag erhalten, einen Bericht zu den Bergbaukonzessionen im Wallis zu verfassen. Während dieser Arbeit nahm er Gesteinsproben in zahlreichen besichtigten Minen.
Ein bemerkenswerter Aspekt dieser Sammlung ist die Präsenz einer fast vollständigen Probenfolge der Kupferverarbeitung, wie sie in den Öfen von Chippis während der Jahre 1850-1860 praktiziert wurde, ein einzigartiges Zeugnis eines industriellen Prozesses zu jener Zeit für das Wallis, und vielleicht sogar für die Schweiz. (Stefan Ansermet, « La collection métallurgique de Heinrich Gerlach », Minaria Helvetica, 23b, 2003, S. 28-56). Während des Baus des Simplontunnels sammelte der Prof. Joseph de Werra (1865-1908) Gesteine. Die Sammlung konnte Ende des 20. Jahrhunderts durch die Mineralien aus dem Lötschberg und die Gesteine, welche Stefan Ansermet am Mont Chemin, in Anniviers und in Binn für seine Publikationen über die Minen und Mineralien im Wallis sammelte, ergänzt werden.
In der Paläontologie sind die Fussabdrücke von Reptilien in Vieux-Emosson, deren Alter auf 230 Millionen Jahre geschätzt wird, die ältesten der Schweiz. Eine Spur auf einem Felsblock, welcher im Museum gezeigt wird, ist der Gruppe der Isochirotherien zugeordnet. Isochirotherien sind vergleichbar mit ca 1.5 Meter langen Krokodilen mit verkürzter Schnauze und langen Beinen.
Botanik
Die Herbarien, welche im Naturmuseum aufbewahrt werden, enthalten ca 70'000 Pflanzen, gesammelt und präpariert von 1830 bis ins 21. Jahrhundert. Die Herbarien von Alphonse Rion (1809 - 1856, gekauft 1860, vervollständigt 2003 durch das wiederentdeckte Herbarium von Sitten) und Louis de Courten (1800 - 1874, Geschenk seines Sohnes 1874), ergänzt mit zahlreichen Pflanzen von Botanikern des 19. Jahrhunderts, enthalten ca 15'000 Pflanzen. Das Herbarium von Ferdinand Otton Wolf (1838-1906, Konservator ab 1873) dokumentiert seine bedeutende botanische Arbeit im Wallis.
2006 erhält das Museum auch das Herbarium Wolfs, welches bis anhin im Matterhorn Museum in Zermatt aufbewahrt worden ist. Im 20. Jahrhundert werden die Herbarien von Charles Meckert (1896 - 1970, Konservator von 1925 bis 1962) ergänzt. Zahlreiche Herbarien finden daraufhin den Weg ins Museum. Im Jahr 1997 übergibt das Kollegium der Abtei von St. Maurice dem Museum die wertvollen Herbarien von Ignace Mariétan (1882 - 1971, Präsident der Murithienne von 1923 bis 1971) und Hermann Christ (1833 -1933, 1926 an Mariétan übergeben), danach 2009 die Herbarien von Emile Bertrand (1875 - 1959), von Domherrn Otto Jacomet (1905 - 1980) und Jean Deschenaux (1910 - 1999). Das Herbarium von René Closuit, welches fast 5000 Pflanzen beinhaltet, wird dem Museum 2006 von der Familie übergeben.
Im Jahr 2013 spendet das Musée botanique de Lausanne das Herbarium Coquoz, welches 2000 Pflanzen aus der Region Salvan – Martigny beinhaltet. Im gleichen Jahr übergibt Egidio Anchisi dem Museum sein reichhaltiges Herbarium von ca 6000 Pflanzen, Zeugen der Beobachtungen, welche er über mehr als ein halbes Jahrhundert geführt hat (1950 bis heute), und seiner abgeschlossenen Recherche über den Catogne.
Aktuelles 2023 : SwissCollNet: Naturmuseum Wallis und Konservatorium und Botanischer Garten von Genf arbeiten zusammen
SwissCollNet, das von der Akademie der Naturwissenschaften (SCNAT) betriebene Netzwerk, setzt sich für eine bessere Erschliessung naturhistorischer Sammlungen in der Schweiz ein. Mit diesem Ziel lanciert SwissCollNet Projektaufrufe und finanziert Projekte, um die Verwaltung, Erforschung, Digitalisierung und Förderung von naturhistorischen Sammlungen zu unterstützen.
Im Rahmen des ersten Projektaufrufs 2021 haben das Konservatorium und der Botanische Garten von Genf (CJBG) in Zusammenarbeit mit dem Naturmuseum Wallis ein Projekt mit dem Titel «Konditionierung und freier Zugang zu wichtigen Sammlungen in Genf und Sitten: ein gemeinsames Vorgehen zur Förderung des Transfers von Richtlinien für die Verwaltung von Sammlungen» eingereicht. Das Projekt wurde angenommen und von den beiden Institutionen im September 2022 konkret in Angriff genommen.
Es läuft bis 2024 und wird von der Stiftung Mariétan und den Freunden des Naturmuseums unterstützt.
Die entomologische Sammlung
Die entomologischen Sammlungen, vom späten 19. Jahrhundert bis ins 21. Jahrhunder zusammengestellt, enthalten ca 80'000 Insekten.
Von 1890 bis 1896 beauftragte das Museum den Entomologen Maurice Paul (1835 - 1898) mit dem Aufbau einer Walliser Sammlung. Der Domherr Emile Favre (1843 - 1905), Botaniker und Entomologe, Autor der Standardwerke über die Käfer (1889) und über die Schmetterlinge (1899 - 1909) im Wallis, hinterliess eine Sammlung von 60 Schachteln, welche das Kollegium der Abtei von St. Maurice 2009 dem Museum übergab. 1910 kaufte das Museum die Sammlung von Arnold Wullschlegel (1849-1912) für den Gegenwert des Anschaffungsbudgets von fünf Jahren.
Die Sammlungen von Raphy Rappaz, Emmanuel de Bros und Nicolas von Roten dokumentieren die Fauna des späten 20. Jahrhunderts.
Wirtbeltiere
In den Sammlungen des Museums gibt es ca 5000 Wirbeltiere, vorwiegend Vögel und Säugetiere Europas.
Die Grossraubtiere, im 19. Jahrhundert ausgerottet, sind prägende historische Ausstellungsstücke des Museums : die Bären von Hérémence (1830) und Zermatt (1894), der Luchs von Zermatt (1895, wahrscheinlich der letzte der alpinen Population der Schweiz), Bartgeier von 1880 und 1891. Der Bartgeier (Republic V) und die kürzlich erworbenen Luchse illustrieren ihre erneute Präsenz in unserer Landschaft. Die Wölfe, Zeugen des Wiederauftauchens der Grossraubtiere in den Alpen, bringen die Beziehung des Menschen zur Natur zur Sprache.
Die Walliser Haustierrassen sind durch das Maultier, die Ehringerkuh, das Walliser Schwarznasenschaf, das Walliser Landschaf, das weisse Alpenschaf und die Schwarzhalsziege vertreten. Diese Tiere sind von derVereinigung Freunde des Museums finanziert worden.
Additional Info
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Referenzsammlungen
Das Kunstmuseum Wallis ist die Referenzinstitution für die künstlerische Produktion im Zusammenhang mit dem Kanton Wallis seit dem 18. Jahrhundert. Seine Sammlung umfasst rund 6 000 Werke (Gemälde, Skulpturen, Werke auf Papier, Fotografien, Videokunst usw.). Rund 150 ausgewählte Werke sind ständig in der Dauerausstellung zu sehen.
Wenige Jahrzehnte nach der Eröffnung des Museums im Jahr 1947 hatte sich eine bedeutende Sammlung entwickelt, namentlich dank grosszügiger Depositen und Schenkungen von Sammlern, Künstlern und Stiftungen. Besonders erwähnenswert sind das Vermächtnis von Raphy Dallèves im Jahr 1940; die Hinterlegung von Werken der Gottfried-Keller-Stiftung ab 1949; die Schenkung der Michel-Lehner-Stiftung 2000; die Schenkung von Jean-Philippe und Line Racine, die im Jahr 2008 insgesamt 61 Werke aus ihrer Sammlung endgültig dem Museum übergeben haben; ein 14 Werke umfassendes Depositum der Werner-Coninx-Stiftung 2020 sowie das Vermächtnis von 45 Werken von Brigitte Mavromichalis 2023.
Ausgehend von einer Verankerung im Wallis präsentiert das Museum Themen und Künstler von internationaler Spannweite.
Marguerite Burnat-Provins, Selbstporträt mit dem Finger über dem Mund, o. D. [um 1900], Öl auf Leinwand, 46,5 x 55 cm, Kunstmuseum Wallis Sitten, Inv. BA 491, 1966 von der Familie der Künstlerin gekauft © Musées cantonaux du Valais, Sion; photo Michel Martinez | Ángel Duarte (1930–2007), E.41.A.I., 1972, Edelstahl, 83 x 96 x 106 cm, Kunstmuseum Wallis Sitten, Inv. BA 1053, Ankauf 1980 |
Bedeutende Thematiken für die Sammlungen
Beim Aufbau seiner Sammlungen setzt das Kunstmuseum drei Schwerpunkte:
- Die Landschaft, die Bilderwelt der Berge
- Die Künstler der Schule von Savièse
- Zeitgenössische Kunst im Zusammenhang mit seinen Sammlungsthematiken
Ernest Biéler, Ernest Biéler, Dürres Laub sammelnde Frau, o. D. [um 1909], Gouache, Aquarell und Bleistift auf Papier, auf Karton aufgeklebt, 53 x 80 cm, Kunstmuseum Wallis Sitten, Inv. BA 2201, Nachlass der Stiftung der Familie Jean-Jacques Mercier de Molin 1991 | Corinne Vionnet, FUJISAN, impression photographique jet d'encre sur papier mat contrecollé sur aluminium, 90x120 cm, © Musées cantonaux du Valais, Sion, achat en 2015 |
Projekt zur Provenienzforschung 2023–2024
Da sich die Schweizerische Eidgenossenschaft des Problems der Enteignung von Kunstwerken unter dem nationalsozialistischen Regime zwischen 1933 und 1945 bewusst ist, beteiligte sie sich 1998 aktiv an der Erarbeitung der Grundsätze der Washingtoner Konferenz (Washington Principles). Diese Richtlinien, die bezwecken, faire und gerechte Lösungen für von den Nazis beschlagnahmte Kunstwerke zu finden, sollen die Provenienzforschung fördern.
Im Rahmen der von der Washingtoner Konferenz empfohlenen Transparenzbemühungen unterstützt das Bundesamt für Kultur (BAK) Projekte, deren Ziel es ist, die Provenienz der Werke in den Schweizer Kunstsammlungen zu klären. Dank einer finanziellen Unterstützung, die das BAK seit 2016 anbietet, konnte das Kunstmuseum Wallis ein Projekt zur Erforschung der Provenienz von Werken seiner Sammlung in Gang setzen. Mittels dieser Finanzierung wurde in den Jahren 2023–2024 die Herkunft einer Auswahl von 125 Werken untersucht, um im Rahmen des Möglichen festzustellen, ob einige von ihnen eventuell von Akteuren des Kunstmarkts unter dem nationalsozialistischen Regime auf fragwürdige Weise erworben wurden.
Der Endbericht und die Ergebnisse dieser Forschungen sind hier veröffentlicht:
Caspar Wolf (1735-1783), Les bains du Valais ou de Loèche, s. d. (vers 1774/1777), huile sur toile, 54 x 82 cm. Musée d’art du Valais, Sion.
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Informationen und Kontakte
Adresse
Tarife
Öffnungszeiten
Jährliche Schliessungen
Place de la Majorie 15
1950 Sitten
027 606 46 90
Parking de la Cible
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Erwachsene:
8.- CHF
Reduziert:
4.- CHF
Familien:
16.- CHF
Kombi-Ticket
Eine einzige Eintrittskarte gibt Zugang zu allen Museen
Erwachsene: 14.- CHF
Reduziert: 7.- CHF
Familien: 28.- CHF
Oktober bis Mai:
Dienstag bis Sonntag
11 - 17 Uhr
Juni bis September:
Dienstag bis Sonntag
11 - 18 Uhr
Am 1. Januar und am 25. Dezember
Geschlossen
Am 24. und 31. Dezember
Schliessung um 4:00 Uhr.
Das Museum ist montags den ganzen Tag geschlossen.
Bibliothek
Bibliothek, Dokumentationszentrum und Werkstätten nach Vereinbarung, per E-Mail oder Telefon.
Shop
Am Museumseingang: die Publikationen des Kunstmuseums Wallis, sowie eine Auswahl Werke zu speziefischen Themen
Ansichtskarten
Auswahl an Ansichtskarten mit Objekten des Kunstmuseums. Verkauf am Museumseingang.
Zugang für Besucher/-innen mit Handicap:
Das Naturmuseum ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität und ihre Begleitperson(en) zugänglich.
Damit wir Sie bestmöglich informieren und empfangen können, rufen Sie bitte vorher die Nummer 027 606 47 30 an.
Zugang
- Öffentlicher Verkehr: Vom Bahnhof Sitten aus erreichen Sie das Naturmuseum in ca. 15 Gehminuten Richtung Altstadt.
- Mit dem Auto: Autobahnausfahrt Sion-Est, weiter in Richtung Sion-Nord. Das Parkhaus de la Cible liegt 350m vom Naturmuseum entfernt.
Besondere Tarife
Abobo
Abobo, der Walliser Kultur Pass. Theater. Konzerte. Ausstellungen. Arthouse-Kinos. Der Walliser Kultur Pass öffnet Ihnen die Tür in mehr als 30 Orte der Kultur im Wallis. Der Walliser Kultur Pass ist ein in der Schweiz einzigartiger Kulturpass, welcher 13 Aufführungsräume, 5 Konzertsäle, 15 Ausstellungsräume und zwei Arthouse-Kinos umfasst. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei! Geniessen Sie das Angebot von über 30 Kulturstätten im Wallis, von Brig bis Monthey. Finden Sie das Veranstaltungsprogramm des Walliser Kultur Pass sowie die Kaufbedingungen auf www.abobo.ch
Willkommenspass
Der Willkommenspass ist für alle Personen gedacht, die sich kürzlich in Sitten und Siders niedergelassen haben. Mit diesem persönlichen Ausweis haben Sie freien und unbegrenzten Zutritt zu einem eigenständigen kulturellen Angebot, das von ungefähr 60 Orten und Anlässen der Städte Sitten und Siders angeboten wird.
Der Willkommenspass ist ab dem Ausstellungsdatum 1 Jahr gültig.
Informationen und Bestellung auf : passbienvenue.ch
Pass für Wallis
Die Walliser Kantonsmuseen sind mit dem Walliser Pass zugänglich! Dieser richtet sich an alle interessierten Personen und umfasst Angebote, dank denen man das Wallis (neu) kennen lernen kann. In den Kantonsmuseen erhält man mit dem Walliser Pass für einen bezahlten Eintritt einen Gratiseintritt. Das Angebot berechtigt während der Gültigkeitsdauer des Passes zu einem Besuch der Dauerausstellungen der Museen.
Der Pass ist ab Kaufdatum 12 Monate lang gültig. Das erste Mal kostet er 89 Franken, die Verlängerung 69 Franken. Informationen, Angebote und Bestellung auf www.passeport-valaisan.ch !
AG culturel
Unbegrenzter Anbau von 0 bis 25 Jahren für 100 CHF pro Jahr.
Das KULTUR-GA bietet euch freien Eintritt zu tausenden von Veranstaltungen, Festivals, Shows, Konzerten, Filmclubs und Ausstellungen. Einfach bestellen auf www.kulturga.ch
Kontakt
Laurence Schmidlin
Direktorin des Kunstmuseum
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Laura SALAMIN
Verantwortlicher Inventar des Kunstmuseum
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Maelle TAPPY
Wissenschaftlicher Mitarbeiterin des Kunstmuseum
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Mélanie MARIETHOZ
Sekretärin des Kunstmuseum
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Sabine BERTSCHI
Kulturvermittlerin des Kunstmuseum
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Ursina BALMER
Kulturvermittlerin des Kunstmuseum
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Bin im Museum
Das Programm 2024 ist verfügbar!
Sonntagsbummler, Musikliebhaber, Geniesser und Kulturhungrige, mit der Familie, allein oder mit Freunden, lassen Sie sich von unseren zahlreichen Angeboten verzaubern. Ticket please!
Nacht der Museen
Entdecken Sie das Programm hier!
Wir sehen uns am 9. November 2024!
Burganlage und Basilika von Valeria
Die Burganlage Valeria
Valeria ist mehr als ein Schloss, es ist eine Burganlage! Als Residenz des Domkapitels umfasst das Gelände die Wohn- und Gemeinschaftsräume der Domherren. Die ersten Steingebäude, die um die Kirche herum gebaut wurden, stammen ungefähr aus dem Jahr 1200. Rund ein Jahrhundert später wurde um die Gebäude herum eine Mauer mit Ecktürmen errichtet.
Im Laufe der Zeit wurden die Häuser mehrfach umgebaut. Heute beherbergen sie das Walliser Geschichtsmuseum, das mit einem im Jahr 2008 erneuerten Rundgang einen Überblick über die Jahrtausende bietet, welche die Region geprägt haben. Dank der Gestaltung des Museums ist die frühere Ausstattung der Gebäude noch erkennbar: holzverkleidete Säle, Wandmalereien, Öfen, Küchen und Latrinen.
Die Basilika
Im Zentrum des Geländes thront die Kirche, die von den Domherren, im Mittelalter über 20, und ihrem Personal genutzt wurde.
Der Bau der im romanischen und gotischen Stil errichteten Basilika begann im zweiten Viertel des 12. Jahrhunderts und wurde rund 100 Jahre später abgeschlossen. Aussergewöhnliche Merkmale sind die älteste noch spielbare Orgel der Welt, ein seltener Lettner aus dem 13. Jahrhundert, zahlreiche Wandmalereien und ein wunderschönes barockes Chorgestühl.
Die 1987 zur «Basilica minor» geweihte und mit neuem liturgischem Mobiliar aus dem 21. Jahrhundert ausgestattete Kirche ist weiterhin eine lebendige Kultstätte. Bei ihrer 2022 abgeschlossenen Innenrestaurierung wurde das Scheinmauerwerk aus dem 13. Jahrhundert, von dem grosse Teile erhalten geblieben sind, wiederhergestellt. Fragile und wertvolle Gegenstände werden hingegen in der Schatzkammer ausgestellt.
Die Schatzkammer
In der Schatzkammer von Valeria, dem ehemaligen Archivraum, werden rund 20 seltene Objekte ausgestellt, die alle mit der Basilika in Verbindung stehen: Gemälde, Skulpturen, Goldschmiedearbeiten, Textilien usw. Dieses ausserordentliche Kulturerbe zeugt von einer tausendjährigen Geschichte, Gebeten und der Präsenz des Domkapitels von Sitten auf dem Hügel von Valeria vom 11. bis ins 21. Jahrhundert.
Kleine Taschenreliquiare des ausgehenden Mittelalters, ein prächtiges Barockgemälde, das den Hl. Johannes Nepomuk darstellt, eine Dalmatika aus dem Nahen Osten, die im 11. Jahrhundert als Reliquienhülle genutzt wurde, und ein Kelch vom Ende des 20. Jahrhunderts, ein Geschenk von Papst Johannes Paul II. – der Kirchenschatz ist vielfältig und birgt zahlreiche Überraschungen.
Additional Info
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Museumszentrum
Gemäss aktuellem Stand soll unser Vorhaben die Hügel von Sitten in ein echtes Kultur-, Museums- und Tourismuszentrum für ein breites Publikum verwandeln. In ein wichtiges Zentrum für das Wallis und den Alpenraum in den Bereichen Natur- und Kulturgut sowie lebendige Kultur. Dies geschieht durch eine umfassende Aufwertung des Standortes, die Koordination und Erweiterung der zahlreichen Angebote (Landschaft, Schlösser, Kirche, Museen, Ausstellungen, Musik, Theater, Festivals, Spaziergänge usw.) und durch eine enge Zusammenarbeit mit sämtlichen Akteuren der Hügel.
Mit diesem Projekt möchten die Kantonsmuseen sich auf die Rolle der Museen im 21. Jahrhundert einstellen. Museen als Ort des Lebens, der Begegnung, des Dialogs und des Schaffens, die sowohl im Wallis wie auch über die Kantonsgrenzen hinaus ausstrahlen. Museen für die Bevölkerung, die auf ihr Publikum eingehen und in der Lage sind, die Herausforderungen der Walliser Gesellschaft von heute und morgen zu begleiten, zu denen Inklusion und sozialer Zusammenhalt, kulturelle Vielfalt, Klimawandel, nachhaltige Entwicklung usw. gehören.
Eine Neuorganisation der Räume, die den drei Museen zurzeit zur Verfügung stehen, sowie Überlegungen zu den möglichen Zuordnungen der verschiedenen Sammlungen stehen auf dem Programm. Zudem sind neue Einrichtungen geplant, die einen optimalen Empfang des Publikums ermöglichen und es mittelfristig erlauben, die berühmten Grabstelen von Sitten in einem eigens für sie vorgesehenen Raum zu präsentieren.
7.11.2023 Museums- und Kulturquartier auf den Hügeln von Sitten - Architekturwettbewerb für die erste Projektphase
Das Projekt des Museums- und Kulturquartiers auf den Hügeln von Sitten erreicht eine wichtige Etappe mit dem Beginn des Architekturwettbewerbs für den künftigen Empfangspavillon, der sich auf dem Areal der ehemaligen Strafanstalt befinden wird. Mit der laufenden Instandsetzung der ehemaligen Kanzlei, die im Herbst 2024 eröffnet werden soll, und der bevorstehenden Renovierung der ehemaligen Strafanstalt, die 2025 aus diesem Grund geschlossen wird, markiert diese Etappe die erste Phase eines ambitionierten Projekts, das sich über die kommenden 15 Jahre erstrecken und die Hügel von Sitten in einen wahren musealen, kulturellen und touristischen Anziehungspunkt für alle verwandeln soll. Die Vision und die verschiedenen Projektphasen werden vom Departement für Gesundheit, Soziales und Kultur, von der Dienststelle für Kultur und den Walliser Kantonsmuseen in Zusammenarbeit mit den Partnern der Hügel von Sitten getragen.
Die Vision des Museums- und Kulturquartiers will aus dem Standort «Collines de Sion» einen musealen, kulturellen und touristischen Anziehungspunkt für alle machen. Die Umsetzung eines Zentrums für Kunst, Kulturerbe, Natur und lebendige Kultur im Wallis umfasst die eingehende Aufwertung der Hügel von Sitten und der vorhandenen Gebäude, die Koordinierung und den Ausbau der Kulturangebote sowie eine engere Zusammenarbeit aller betroffenen Akteure.
Mit diesem Projekt möchten die Walliser Kantonsmuseen die Rollen wahrnehmen, welche den Museen im 21. Jahrhundert übertragen werden. Museen, die nicht nur Kulturgüter konservieren, sondern auch und vor allem, Orte der Begegnung, des Dialogs und des Schaffens sind. Museen als gesellschaftliche Akteure, die auf ihr Publikum eingehen und die aktuellen wie künftigen Herausforderungen, denen die Walliser Bevölkerung gegenübersteht, begleiten können, insbesondere bei Themen wie Nachhaltigkeit, Integration und gesellschaftlicher Zusammenhalt sowie kulturelle Vielfalt.
Es ist vorgesehen, die räumlichen Bereiche, welche zurzeit den drei Museen (Naturmuseum, Geschichtsmuseum und Kunstmuseum) zugeteilt sind, neu zu strukturieren und die Zuordnung der verschiedenen Sammlungen zu überdenken. Ausserdem sind neue Einrichtungen geplant, welche die Betreuung des Publikums und die Präsentation der Sammlungen optimal ermöglichen.
Die ehemalige Strafanstalt im Mittelpunkt der ersten Phase
Zurzeit umfasst das Areal der ehemaligen Strafanstalt das Gebäude der ehemaligen Kanzlei, die momentan renoviert wird, sowie das ehemalige Gefängnis, wo die Sonderausstellungen des Kunstmuseums, des Geschichtsmuseums und des Naturmuseums Wallis gezeigt werden.
Letztlich wird in der ehemaligen Kanzlei das Archäologiemuseum mit einer neuen Dauerausstellung seiner reichhaltigen Sammlungen untergebracht, die momentan noch auf Valeria konserviert werden. Das Ausstellungszentrum «Le Pénitencier» wird 2025 geschlossen. Dort wird letztlich die neue Dauerausstellung des Naturmuseums Wallis eingerichtet. Ein Bereich für Sonderausstellungen ist in beiden Museen vorgesehen.
Heute ist der Zugang zu den beiden Gebäuden unabhängig. Um sie zu verbinden wird ein neuer Empfangspavillon geschaffen. Hier werden insbesondere die neolithischen Stelen von Sitten gezeigt. Der Pavillon bietet Zugang zum einen wie zum anderen Gebäude und verbindet die Rundgänge. Der Architekturwettbewerb wird noch vor Ende November 2023 lanciert.
Künftige Bereiche des Museums- und Kulturquartiers
Die Entwicklung des Museums- und Kulturquartiers wird durch die Schaffung von vier Bereichen gegliedert, welche an die zentrale Achse, die Rue des Châteaux, anschliessen. In jedem Bereich werden gewisse museale und kulturelle Aktivitäten stichhaltig gruppiert, sodass kohärente Zusammenhänge zum direkten Umfeld entstehen.
- Festungsort Valeria: Der erste Bereich umfasst das Geschichtsmuseum Wallis und die Basilika von Valeria, die, nach einer umfassenden Renovierung seit 2022 wieder für das Publikum geöffnet ist. Momentan laufen Umbauarbeiten in den Aussenbereichen. Diese erfolgen im Rahmen eines langjährigen Restaurierungs- und Konservierungsprogramms.
- Areal der ehemaligen Strafanstalt: Der zweite Bereich ist vom Architekturwettbewerb betroffen; dort werden sich letztlich der Empfangspavillon, das Archäologiemuseum und das Naturmuseum Wallis befinden.
- Place des Théâtres: Der dritte Bereich entsteht rund um das künftige Kunstmuseum Wallis. Hier werden die Aktivitäten im Zusammenhang mit den visuellen (Jesuitenkollegium, Viztum), den lebendigen und den darstellenden Künsten (Kulturraum «Le SPOT») zusammengelegt. Die Jesuitenkirche wird zu einem gemeinsamen Raum für die Kulturpartner der Collines de Sion werden.
- Place de la Majorie und Grange-à-l’Evêque: Als zentrales Element des Museums- und Kulturquartiers verbindet dieser Bereich das Viztums-Gebäude und Schloss Valeria (momentan das Kunstmuseum) mit dem künftigen Bereich rund um den Place des Théâtres. Er dient dem gesamten Quartier als neuer Empfangs- und Lebensbereich.
Eine breit angelegte Partnerschaft, die alle Akteure einbezieht
Zur Entwicklung dieser Vision wurde ein Steuerungskomitee gebildet, welches die verschiedenen Partner der Hügel von Sitten vereint. Dieses besteht aus Vertretern des Kantons, der Stadt Sitten, der Burgerschaft und des Domkapitels Sitten, der Stiftung Tourbillon sowie eines Vertreters der Freunde der Museen. In der Folge werden Vertreter der verschiedenen Akteure des Standorts Projektkomitees bilden, um die Schwerpunkte des Museums- und Kulturquartiers als Lebens- und Kulturort zu entwickeln.
Tätigkeitsbericht der Walliser Kantonsmuseen
Tätigkeitsbericht der Walliser Kantonsmuseen 2020
Tätigkeitsbericht der Walliser Kantonsmuseen 2021
Museumsnacht 2021
Die Museumsnacht 2021 ist vorbei, bis zum nächsten Jahr!
Vielen Dank für Ihre Teilnahme!
Entdecken Sie das Programm im Detail hier
Das vollständige Programm hier
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Diese Bücher können Sie auf unserer Website zu dem angegebenen Preis für die jeweilige Publikation bestellen.Exklusiv Versandkosten:
Zahlungsbedingungen:
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Einladung: Ausstellung Destination Sammlung
Die Vereinigung der Walliser Museen, das Museumsnetz Wallis und die Kantonsmuseen laden Sie ein zur Ausstellung: Destination Sammlung. Die Ausstellung ist ab dem 20. Juni im Pénitencier zu sehen.
Die von der Vereinigung der Walliser Museen, dem Museumsnetz Wallis und den Kantonsmuseen organisierte Ausstellung vereint fast 40 Museen, die Sie zu einer Reise in die Sammlungen des gesamten Kantons einladen.
Das Museumsobjekt, Schnittstelle zwischen der Welt und uns, zwischen der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft, wird zum zentralen Medium, das die verschiedenen Institutionen der Museumslandschaft des Kantons zusammenbringt.
Die offizielle Veranstaltung zu diesem Projekt, an dem nahezu 40 Museen beteiligt sind, ist am 21. August, 18 Uhr, vorgesehen, im Beisein von:
- Esther Waeber-Kalbermatten, Conseillère d'Etat, Cheffe du Département de la santé, des affaires sociales et de la culture
- Diane Antille, Kuratorin der Ausstellung
- Sophie Providoli, Präsidentin der Vereinigung der Walliser Museen
- Thomas Antonietti, Präsident des Museumsnetzes Wallis
- Pascal Ruedin, Direktor der Kantonsmuseen
Das Datum wird Anfang August auf www.musees-valais.ch sowie auf den sozialen Netzwerken bestätigt.
Bleiben Sie in Kontakt!
@MuseescantonauxduValais @museescantonaux_kantonsmuseen
#DestinationCollection #DestinationSammlung
Geburtstag im Museum
Du willst deinen Geburtstag an einem originellen Ort feiern, an dem es viel zu entdecken gibt? Lade deine Freundinnen und Freunde ins Museum ein!
Freunde des Kunstmuseums Wallis
Freunde des Kunstmuseums Wallis – Les Amis du Musée d’Art du Valais (AMAV)
Der am 10. Oktober 2016 gegründete Verein Freunde des Kunstmuseums Wallis hat in erster Linie das Ziel, die Entwicklung des Museums zu fördern, indem es dieses in seiner Tätigkeit unterstützt, dessen Ausstrahlung fördert (Forschung, Ausstellungen, Publikationen) und die Restaurierung und den Kauf von Werken zur Bereicherung der Sammlungen erleichtert. Der Verein möchte das Interesse des Publikums für das Museum und die visuelle Kunst wecken und Kinder für das künstlerische Schaffen sensibilisieren. Er erreicht dies durch Information und Austausch in freundlicher, angenehmer Atmosphäre.
Die Mitglieder leisten einen Jahresbeitrag und erhalten dafür verschiedene Vorteile (Führungen, Gratiseintritt zu den drei Kantonsmuseen, Rabatt beim Kauf von Publikationen). Der Verein organisiert Treffen im Zusammenhang mit dem aktuellen Geschehen im Museum, Führungen und Sonderveranstaltungen für Gross und Klein, Ausflüge, Kulturexkursionen und Vorträge über innovative Ideen und deren Umsetzung.
Der Verein Freunde des Kunstmuseums Wallis ist unabhängig, handelt aber im Einverständnis mit der Direktion des Kunstmuseums Wallis und unter Berücksichtigung des Museumsleitbilds sowie der berufsethischen Richtlinien des internationalen Museumsrats (ICOM).
Mehr Informationen: https://a-mav.org/ und Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Kirchenschatz von Valeria
Präsentiert im ehemaligen Archivsaal der Basilika von Valeria, beinhaltet der Kirchenschatz eine grosse Anzahl seltener Objekte. Die bemerkenswerten Kulturgüter bezeugen die seit nahezu 1000 Jahren ununterbrochene Präsenz des Domkapitels Sitten an diesem Ort.
Der Kirchenschatz von Valeria zählt rund 20 seltene, zum Teil zum ersten Mal ausgestellte Objekte aus der Geschichte der Basilika. Diese Objekte repräsentieren 1000 Jahre Kunsthandwerk, Gebet und Präsenz des Domkapitels von Sitten auf dem Valeriahügel, vom 11. bis zum 21. Jahrhundert. Kleine Taschenreliquiare des ausgehenden Mittelalters, eine Dalmatika aus dem Nahen Osten, die im 11. Jahrhundert als Reliquienhülle genutzt wurde, ein prächtiges Barockgemälde, das den Hl. Johannes Nepomuk darstellt, und ein Geschenk Papst Johannes Paul II., ein Kelch von Ende des 20. Jahrhunderts – der Kirchenschatz berührt die Besuchenden und auch die überraschende Gestaltung trägt das ihre dazu bei.
Dank Führungen öffentlich zugänglich
Die Ausstellungsgestaltung bietet den Besuchern eine erstaunliche Nähe zu den Exponaten. Einige Objekte wie die Reliquientücher (11–14. Jh.), wertvolle Orientteppiche (Ende 15. – 17. Jh.) und ein besticktes Barockreliquiar (17. Jh.) sind besonders lichtempfindlich. Aus diesem Grund ist dieser Schatz nur im Rahmen von Führungen zugänglich.
Drei bedeutende Schätze im Wallis
Durch die Qualität der Werke ergänzt der Kirchenschatz von Valeria das aussergewöhnliche Kulturgut religiöser Gegenstände, die im Kanton Wallis konserviert und ausgestellt werden. In jüngster Zeit wurden auch die Schätze der Abtei von Saint-Maurice sowie jene im Hospiz auf dem Grossen Sankt Bernhard neu eingerichtet. Zusammen bilden die drei Standorte eine Kulturgütersammlung von internationaler Bedeutung und leisten einen wesentlichen Beitrag zur kulturellen, spirituellen und touristischen Attraktivität des Wallis.
Entdecken Sie mehr : praktische Informationen hier
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Besuchen als Einzelperson
Jedes Museum stellt kostenlos verschiedene Hilfsmittel für die selbstständige Besichtigung allein, mit Familie oder Freunden zur Verfügung wie Museumsführer, Audioguides, Tastmodelle und Besucherprospekte.
Familien im Museum
Der Empfang von Kindern und Familien steht im Vordergrund. Mit kostenlosen interaktiven und thematischen Rundgängen werden die Sammlungen auf originelle Art und Weise vermittelt. Kinder und Erwachsene lösen gemeinsam Rätsel und entdecken dabei mit viel Spass die Ausstellung!
Besuchen begleitet
Entdecken Sie die Museen mit unseren Führern
Beobachten, fühlen, sich austauschen und bereichern. Entdecken Sie in Begleitung unserer Führer die Highlights der Sammlungen des Kunstmuseums, des Geschichtsmuseums und des Naturmuseums.
Entdecken Sie die Objekte von gestern und heute, ihre Geschichte und ihre Anekdoten.
Unsere Führungen
Es ist möglich, einen geführten Besuch zu buchen. Klicken Sie auf das Museum Ihrer Wahl, um Ihren Besuch zu organisieren.
Das ganze Jahr über werden außerdem Sonderführungen und regelmäßige Termine angeboten. Das Programm finden Sie auf unserer Agenda.
Außerdem
Jeden ersten Sonntag im Monat ist der Eintritt in die Walliser Kantonsmuseen frei. Eine Gelegenheit, die Museumsräume nach Lust und Laune zu erkunden oder an der einen oder anderen ebenfalls kostenlosen Aktivität teilzunehmen.
Das ganze Jahr über bieten wir Ihnen verschiedene Aktivitäten mit unseren Museumsführern oder Gästen an, um neue Erfahrungen im Museum zu sammeln.
Entdecken Sie hier das umfangreiche und abwechslungsreiche Programm unserer Reihe "Bin im Museum" !
Besuchen mit der Klasse
Herzlich willkommen mit ihrer Klasse in den Walliser Kantonsmuseen
Ausgehend vom Gedanken, dass jede/r die Gelegenheit erhalten sollte, die eigenen Wahrnehmungen und Interpretationen mit den anderen zu teilen, werden die Besichtigungen spielerisch und interaktiv gestaltet.
Unser Angebot
- Stufengerechte und auf Ihre Lernziele sowie den Lehrplan 21 ausgerichtete Führungen und Workshops in Begleitung einer Kulturvermittlerin.
- Sie können die Ausstellungen mit Ihrer Klasse auch selbstständig besuchen.
*** Orientierungsschule ***
Ab dem Frühjahr 2024 bieten die Kantonsmuseen schlüsselfertige Kulturtage an.
Reisen Sie in diesem Rahmen mit mehreren Klassen gleichzeitig an. Ein abwechslungsreiches Programm ist vorgesehen: Begegnungen mit Kulturschaffenden und Spezialisten. Die Neugierde der Schülerinnen und Schüler wird geweckt, sie lernen Neues kennen und vielleicht werden sogar verborgene Talente zum Vorschein gebracht.
Zeichnung, Foto, Diskussionen, Musik; Kunst, Geschichte, Wissenschaft; Vorstellungskraft, Entdecken, Nachdenken; Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft: Aus all diesen Zutaten haben wir ein
leckeres Menü gezaubert. Konnten wir Sie «gluschtig» machen? Wählen Sie Ihr Datum und melden Sie sich an bis Ende November 2023 unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Kulturtage in den Walliser Kantonsmuseen auf Deutsch an folgenden Daten:
- April 2024 : 23 - 25
Das Angebot ist kostenlos. Maximal 120 Schülerinnen und Schüler pro Tag.
Preis
- Der Eintritt ist für alle Schulen mit oder ohne Kulturvermittler/in kostenlos.
- Der Eintritt für Lehrpersonen, die ihren Besuch vorbereiten möchten, ist ebenfalls kostenlos.
Empfang der Schulklassen
- Dienstag, Donnerstag und Freitag: 9.00 bis 17.00 Uhr
- Wir bitten Sie, Besuche mit einer Kulturvermittlerin mindestens zwei Wochen im Voraus zu reservieren.
- Falls Sie einen selbstständigen Besuch mit Ihren Schüler/innen planen, bitten wir Sie, sich 48 Stunden im Voraus anzumelden.
Kontakt
- E-Mail : Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
- Telefon: Kulturvermittlung 027 606 47 47
Kunstmuseum 027 606 46 90
Geschichtsmuseum 027 606 47 15
Naturmuseum 027 606 47 30
Angebote online!
Vier kurze Videos für den Unterricht laden auf kreative und partizipative Weise dazu ein, mit den Walliser Kantonsmuseen in Kontakt zu kommen.
Lasst Euch überraschen was das Vermittlungs-Team sich ausgedacht hat.
Sprachaustausch
Oberwallis trifft Unterwallis im Museum.
Was macht euch einzigartig? Und wo habt ihr Gemeinsamkeiten?
Findet gleiche oder ähnliche Erinnerungen und teilt sie miteinander.
Besuchen mit Handicap
Alle Museen empfangen mit entsprechenden Vorkehrungen und ausgebildetem Personal Menschen mit Behinderung.
Das Geschichtsmuseum verfügt über ein spezielles Angebot für Personen mit einer Hörbehinderung, das Naturmuseum für Personen mit einer geistigen Behinderung und das Kunstmuseum für Personen mit einer Sehbehinderung.
Einige Räume des Kunst- und des Naturmuseums sind für Rollstuhlfahrer/innen zugänglich.
Besuchen kostenlos
Jeden ersten Sonntag im Monat sind die Kantonsmuseen kostenlos. Sie werden dazu eingelanden, allein oder in der Gruppe die Ausstellungen zu entdecken oder an besonderen Aktivitäten teilzunehmen, welche die Museumssammlungen in einem neuen Licht zeigen und aus dem Museum einen Begegnungs- und Entdeckungsort machen.
Nutzen Sie das aussergewöhnliche Angebot der Walliser Kantonsmuseen!
Im Veranstaltungskalender schauen
Informationen
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Ferien im Museum
Hast du gerade Ferien und möchtest etwas Neues kennenlernen und Spass dabei haben? Die Kantonsmuseen bieten Ateliers an, in denen du spielerisch allerlei Spannendes erforschen und die Welt der Museen entdecken kannst.
Nachmittage zum Beobachten, Hinterfragen, Ausdenken und Entdecken...
Komm und besuche uns während der Ferien im Museum!
Kosten und Anmeldung
Einheitstarif: CHF 5.-- pro Kind und Workshop, z’Vieri inbegriffen.
Anzahl TeilnehmerInnen beschränkt, Voranmeldung empfohlen
Naturmuseum
027 606 47 30 (Di-So 11 – 17 Uhr) oder per Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Geschichtsmuseum
027 606 47 15 (Di-So 11 – 17 Uhr) oder per Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Kunstmuseum
027 606 46 90 (Di-So 11 – 17 Uhr) oder per Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Ferienpass und Kinderbetreuungstagesstätten
Die Kantonsmuseen bieten die «Ferien im Museum»-Workshops ebenfalls im Rahmen vom Ferienpass und für Kindergruppen aus Kinderbetreuungstagesstätten (kostenloses Angebot).
Fotothek
Die Fotothek sammelt die gesamte fotografische Dokumentation der Kantonsmuseen, ihrer Fachbereiche und der Kulturdenkmäler des Kantons Wallis.
Dabei wird auf eine bestmögliche Lagerung des Materials (Negative, Abzüge, Dias) geachtet und gleichzeitig die Konsultation durch das Publikum und die Ausleihe an Medien und Forschende gewährleistet.
Zugang nach Vereinbarung Montag-Donnerstag, 9-12 Uhr.
Standort und Kontakte
Kunstmuseum Wallis
Place de la Majorie
1950 Sitten
Tel. 027 606 46 90
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Geschichtsmuseum Wallis
Schloss Valeria
1950 Sitten
Tel. 027 606 47 15
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Naturmuseum Wallis
Rue des Châteaux 12
1950 Sitten
Tel. 027 606 47 30
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Ausstellungszentrum
- Das Pénitencier
- Die Ancienne Chancellerie
Rue des Châteaux 24 - 22
1950 Sitten
Tel. 027 606 47 07 - 06
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Wo finde ich Parkplätze ?
- Parkhaus la Cible : Zugang Rue des Tonneliers
- Parkhaus du Nord : Zugang Rue de Loèche
- Parkhaus la Planta : Zugang Avenue de la Gare
- Parkhaus du Scex : Zugang Rue du Scex
Wie erreiche ich die Museen?
Mit dem Auto :
- Autobahn A9, Ausfahrt Sion-Est, Richtung Parkhaus la Cible im Norden der Stadt, Parkhaus la Planta im Stadtzentrum oder Parkhaus du Scex am Osteingang der Stadt.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln :
- Bahnhof SBB Sitten, Bus Sédunois 3, Haltstelle Poste du Nord
- Bahnhof SBB, Postauto Richtung Anzère, Ayent, Savièse, Crans oder Arbaz, Haltestelle Poste du Nord
- Treno dotto « Le P’tit Sédunois » ab Plantaplatz, Haltstelle Place Maurice Zermatten (nur während des Sommers)
Mit dem Taxi :
- Taxizugang bis zum Platz Maurice Zermatten
Zu Fuss :
- Via Rue des Châteaux und den Treppenaufgang von Valeria
Die Landschaft aus einer anderen Sicht
Die Sammlung des Walliser Kunstmuseums ist auf einem originellen Rundgang mit dem Titel «Die Landschaft aus einer anderen Sicht» zu entdecken. Die ausgestellten Werke stammen von bekannten Künstlern wie Ritz, Biéler, Burnat-Provins, Vallet, Chavaz, Duarte, Carron und Reist.
Die 2016 eröffnete Dauerausstellung behandelt Themen wie das Erhabene in den Alpen, die verlorenen Paradiese aus der Zeit um 1900 oder die klimatischen Herausforderungen des 21. Jh. und ist 2024 ein letztes Mal zu sehen. In den mittelalterlichen Schlössern und auf ihren malerischen Terrassen werden das ganze Jahr über auch Sonderausstellungen geboten.
Trailer Kunstmuseum
Ein Museum, 50'000 Jahre Geschichte
Eingebettet in eine atemberaubende Kulisse von internationaler Bedeutung, dicht bei der imposanten Basilika von Valeria, beherrscht das Geschichtsmuseum die Stadt Sitten.
Die Sammlungsobjekte des Museums bezeugen den Reichtum der menschlichen Aktivitäten im Herzen der Alpen, von den frühesten Zeiten bis zur Gegenwart. Seltene und einzigartige Sammlungsobjekte wie die Stelen des Petit-Chasseur oder Waffen und Mobiliar aus dem Mittelalter rechtfertigen allein bereits einen Besuch.
Das Museum befindet sich in den ehemaligen Gebäuden der Domherren, welche den Ort seit dem 12. Jahrhundert besiedelten. Der kürzlich neu erdachte Rundgang zeigt die Objekte in chronologischer Reihenfolge mit einem Schwerpunkt in jedem der 28 Räume.
Der labyrinthartige Rundgang gefällt Kindern und Familien, welche in jedem Raum interaktive Beschäftigungen finden und so garantiert eine selbstständige und amüsante Besichtigung erleben.
Als Referenzinstitution zum Verständnis des Kantons zeigt das Museum das Wallis als Durchgangsort, beeinflusst durch zahlreiche Kulturen und somit Zeuge der europäischen Geschichte und Gegenwart. Dabei hält es die Schlüssel zum Verständnis von heute und morgen bereit. Durch seine Forschungen auf den Gebieten der Archäologie, der Ethnografie oder der Geschichte leistet das Museum einen aktiven Beitrag zur Vervollständigung der wissenschaftlichen Kenntnisse.
Das Geschichtsmuseum arbeitet Hand in Hand mit dem Kunstmuseum und dem Naturmuseum. Die drei Institutionen ergänzen sich gegenseitig und bilden zusammen die Walliser Kantonsmuseen.
Den einzigartigen Valeriahügel besuchen heisst, eintauchen ins Mittelalter und gleichzeitig die Gegenwart und die Zukunft erforschen. Und wenn die Zeitreise zu schwindelerregend sein sollte, so hilft ein Besuch der Cafeteria des Museums mit ihrer schattigen Terrasse, um jeden Besucher wieder zu beleben.
Willkommen im Geschichtsmuseum !
Leitfaden für den Besuch des Geschichtsmuseums
Video zur Vorstellung des Geschichtsmuseums
Partner
Die Natur und Sie
Das Naturmuseum Wallis überrascht und begeistert Jung und Alt durch seine Originalität. Wer durch die neuen Räume schlendert, wird aufgefordert, zu überlegen und zu hinterfragen.
Schluss mit den in Vitrinen ordentlich angeordneten Tieren, Platz für ein Sinnerlebnis mit Augenschmaus! Die verschiedenen Lebensräume des Wallis werden zum Dekorum. Somit beginnt der Rundgang in einem einheimischen Wald. Das Publikum trifft dort auf die Tiere in ihrem Lebensraum, näher als im wirklichen Leben.
Der Rundgang durch die Räume zeigt die Verbindungen, welche der Mensch von den Anfängen bis heute mit seiner Umwelt geknüpft hat. Die Inszenierung erklärt und hinterfragt unsere Beziehung zur Natur. Barrieren zwischen Natur und Publikum, welche am Anfang fehlen, werden ständig präsenter – ein Symbol für die zunehmende Distanz zwischen den Menschen und ihrem Lebensraum.
Der letzte Teil des Besucherrundgangs befasst sich mit den aktuellen und künftigen ökologischen Herausforderungen. Deshalb endet die Ausstellung im Anthropozän, diesem neuen geologischen Zeitalter, in welchem der Mensch mit seinen Aktivitäten die gesamte Erde beeinflusst.
Als Referenzinstitution für das Naturerbe des Kantons Wallis stellt das Museum nur einen geringen Anteil seiner Schätze aus. Die Sammlungen setzen sich aus Säugetieren, Vögeln, Insekten, Pflanzen, Mineralien und Fossilien zusammen und bezeugen den Reichtum und die Vielfalt der regionalen Fauna, Flora und Gesteine.
Das Naturmuseum gesellt sich zum Kunstmuseum und zum Geschichtsmuseum, welche ebenfalls in der oberen Altstadt von Sitten situiert sind. Die drei Institutionen ergänzen sich gegenseitig und bilden zusammen die Walliser Kantonsmuseen.
Willkommen im Naturmuseum!
Organisation und Aufgaben
Organisation der Kantonsmuseen
Aufgaben
« Ein Museum ist eine nicht gewinnorientierte, ständige Einrichtung, die der Gesellschaft und ihrer Entwicklung dient, der Öffentlichkeit zugänglich ist und materielle Zeugnisse des Menschen und seiner Umwelt für Studien- Bildungs- und Unterhaltungszwecke sammelt, bewahrt, erforscht, vermittelt und ausstellt. » (Definition des Internationalen Museums-rates, ICOM)
Partner
Das Naturmuseum ist im Wallis ein Kompetenzzentrum für Wissen, Forschung und populärwissenschaftliche Wissensvermittlung der Naturwissenschaften. Das Museum leitet den Botanischen Alpengarten Flore-Alpe in Champex und arbeitet regelmässig mit der Naturwissenschaftlichen Gesellschaft des Wallis La Murithienne zusammen.
Die Stiftung Jean Marcel Aubert
Zusammen mit der Munizipalgemeinde Orsières verwaltet das Naturmuseum den Botanischen Alpengarten Flore-Alpe in Champex-Lac in einer Höhe von 1500 Metern am Fusse des Catogne. Annähernd 4000 Pflanzenarten blühen hier, welche sowohl aus der heimischen Flora, als auch aus den benachbarten Bergregionen Europas und anderen Berggebieten stammen.
Es gibt reichhaltige Sammlungen von Wildrosen, Rhododendren, Primeln, Steinbrech und Hauswurz. Besonders gut vertreten sind typische Arten aus charakteristischen Biotopen wie Geröllhalden, Teichen, Sümpfen, Mooren oder Trockenwiesen. Der Garten steht von Juni bis September durch aufeinander folgende Knospen in herrlicher Blüte.
Die Murithienne
Der Verein für Naturwissenschaften hat seinen Sitz im Naturmuseum Wallis. Sein Zweck ist die Förderung und Verbreitung der Naturwissenschaften im Wallis. Er organisiert Ausflüge, Vorträge, Jugendcamps und publiziert ein Bulletin. Die Gruppen Botanik und Entomologie bieten Aktivitäten im Rahmen von wissenschaftlichen Forschungen an.
Die Murithienne bewertet im Rahmen des Projekts Natur-Kultur-Tourismus, in Zusammenarbeit mit dem Naturmuseum, Valrando und Portail Patrimoine, Stätten und Naturlehrpfade im Wallis. Die Naturwissenschaften und die Kenntnisse zur Natur im Wallis sollen so einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden. Qualitativ hochstehende Infrastrukturen werden gleichzeitig einem interessierten Publikum näher gebracht.
Das Naturmuseum Wallis, die Murithienne (Walliser Verein der Naturwissenschaften) und Fauna VS (Walliser Gesellschaft für Wildtierbiologie) organisieren öffentliche Vorträge und jährliche Aktionen rund um ein Thema.
Das Museum richtet sich an alle Besuchergruppen.
Für Einzelbesucher und Gruppen jeden Alters und jeder Herkunft werden Führungen, Workshops, Vorträge und Zusammentreffen mit Forschenden organisiert. All diese Angebote sollen den Zugang zu den Objekten und den wissenschaftlichen Erkenntnissen einem möglichst grossen Publikum erschliessen.
Ein spezielles Augenmerk gilt dem jungen Publikum und Familien.
*** Neu in 2024 ***
Spielend lernen im Naturmuseum Wallis
Das Naturmuseum Wallis bietet zwei neue Aktivitäten für das junge Publikum.
- «Zurück in die Zukunft», ein Abenteuer in der Ich-Form für selbstgeführte Besuche und Schulklassen der Sekundarstufe I und II, ist ein neuartiges Besuchserlebnis mit Fragestellungen zur Beziehung zwischen Mensch und Natur sowie zum Anthropozän.
- Das digitale Spiel GEOME lässt Schulklassen der Sekundarstufe I die Vielfalt der Wechselbeziehungen zwischen den Lebewesen erfassen und sich der Auswirkungen unserer Lebensweisen bewusst werden.
«Zurück in die Zukunft» – Sie spielen die Hauptrolle im Museum
Wie wirken sich vergangene Entscheidungen auf die Gegenwart aus? Welche Entscheidungen können wir für eine tragbare Zukunft treffen? Diese beiden Fragen stehen im Zentrum der Aktivität «Zurück in die Zukunft», die für das junge Publikum sowie Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I und II (Orientierungsschule und weiterführende Schulen) im Rahmen eines freien Besuchs gedacht ist.
Anhand eines wie ein Spielbuch gestalteten Hefts wählen die Besuchenden ihren eigenen Museumsrundgang. Sie schlüpfen in die Rolle der Alpenbewohner und begeben sich auf eine Reise kreuz und quer durch die Zeit, von der Urgeschichte bis in die Gegenwart. Im Museum entspricht jede Epoche einem Raum, und in jedem Raum treffen die Spielenden Entscheidungen, die sich auf die Zukunft auswirken. Dank diesem Rundgang verstehen die Schülerinnen und Schüler, auf welche Weise und aus welchen Gründen wir in dieses neue Zeitalter namens Anthropozän eingetreten sind und wie unsere Entscheidungen die Zukunft bestimmen.
GEOME – ein digitales Spiel für Schulklassen der Sekundarstufe I
GEOME macht die Jugendlichen der Sekundarstufe I (Orientierungsschule) zu den Akteurinnen und Akteuren ihres Museumsbesuchs. Ausgestattet mit Tablets setzen sie sich in Kleingruppen mit den ausgestellten Tieren auseinander und erleben, was unsere Beziehung zur Natur überhaupt ausmacht.
Das Spiel umfasst zwei voneinander unabhängige Teile. Im ersten befinden sich die Besuchenden an einem abgelegenen Ort. Ihre Aufgabe: überleben, indem sie die in der Umgebung vorhandenen Ressourcen sammeln. Sie können die Tiere jagen, domestizieren oder schützen und zugleich darauf achten, die verfügbaren Ressourcen nicht vollständig auszubeuten. Nach diesem Spielteil können sich die Schülerinnen und Schüler über ihre Handlungen und deren Auswirkungen auf die Umwelt austauschen. Dabei verstehen sie, dass ihre individuellen Entscheidungen Auswirkungen auf das Kollektiv haben.
Im zweiten Teil des Spiels lösen die Spielenden ein Rätsel anhand von Hinweisen, die im Museum vorhanden sind. Dazu müssen die Schülerinnen und Schüler Beziehungen zwischen den Tieren sowie zu deren Lebensraum herstellen. In dieser Phase erfahren die Jugendlichen, wie komplex die Wechselwirkungen zwischen den Lebewesen sind und dass wir Menschen ein fester Bestandteil dieses Systems sind.
Dieses Spiel ist im Rahmen des Forschungsprojekts PLAY entstanden, das vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) finanziert und vom Labor für pädagogische Innovation der Universität Genf geleitet wurde, in Zusammenarbeit mit Forschenden im Bereich Didaktik.
Reservierungen
- Beide Aktivitäten für Schulklassen können bis zwei Wochen vor dem Besuch im Voraus reserviert werden, unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und unter 027 606 47 30.
- Das Abenteuer in Ich-Form «Zurück in die Zukunft» ist im Eintritt ins Naturmuseum Wallis inbegriffen.
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https://www.museen-wallis.ch/neu/itemlist/category/91-inhalt.html#sigProIde7fd5cf95b
Das Museum richtet sich an alle Besuchergruppen.
Das Kunstmuseum bietet spezifische Programme für (fast) jedes Publikum: Schulen, Kinder, Familien, Senioren/-innen, Sehbehinderte, Migrant/-innen, usw. All diese Angebote haben zum Ziel, den Zugang zu den Kunstwerken und den wissenschaftlichen Erkenntnissen einem möglichst grossen Publikum zu erschliessen.
Ein spezielles Augenmerk gilt dem jungen Publikum und Familien.
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https://www.museen-wallis.ch/neu/itemlist/category/91-inhalt.html#sigProId70708ea192
Das Museum richtet sich an alle Besuchergruppen.
Für Einzelbesucher und Gruppen jeden Alters und jeder Herkunft werden Führungen, Workshops, Vorträge und Zusammentreffen mit Wissenschaftlern organisiert. All diese Angebote sollen den Zugang zu den Objekten und den wissenschaftlichen Erkenntnissen einem möglichst grossen Publikum erschliessen.
Ein spezielles Augenmerk gilt dem jungen Publikum und Familien.
*** Neu in 2024 ***
Das Geschichtsmuseum Wallis weitet sein Besuchsangebot weiter aus, mit drei Neuheiten auf Valeria: eine Multimedia-Station, dank der man sich mit dem Leben innerhalb der befestigten Anlage vertraut machen kann, ein Visioguide, der mit der Unterstützung hörbehinderter Menschen entwickelt wurde, sowie ein Besuch für Schülerinnen und Schüler rund um das Thema Bekleidungstrends.
Ins Leben der Burganlage von Valeria eintauchen
Nach der Aufwertung der Mühle und der Schaffung eines Audioguides, welcher die architektonischen Höhepunkte der Basilika sowie Ausschnitte aus Musikstücken, die auf der Orgel von Valeria gespielt werden, präsentiert, gibt es im Geschichtsmuseum Wallis eine neue Multimedia-Installation zu entdecken.
Zur Einführung in den Besuch der Burganlage und des Museums kann das Publikum 800 Jahre der Geschichte des Burghügels Valeria durchlaufen. Dabei erfährt man, wer den Burghügel zu welcher Zeit erbaut hat, und man kann ausserdem verfolgen, wie sich die Bevölkerung entwickelt hat. Die Installation besteht aus vier Bildschirmen, die wie Fenster Einblicke in das Leben auf Valeria bieten. Sie schildert den Alltag und die Organisation der Chorherren sowie die Bau- und Verschönerungsphasen der Gebäude, sei es die Basilika selbst oder die privaten Wohngebäude.
Von den ersten romanischen Gebäuden zur Umwandlung des Orts in ein Museum – diese 10-minütige Präsentation, die auf Deutsch, Französisch und Englisch verfügbar ist, lässt das Publikum in die Geschichte des Orts eintauchen und ermöglicht eine bessere Interpretation des anschliessenden Rundgangs.
«Wörter, die Geschichte machen» im Geschichtsmuseum Wallis
Seit Herbst 2023 hat das Geschichtsmuseum Wallis ausserdem einen Visioguide im Angebot, der sich an gehörlose oder hörbehinderte Menschen richtet. Dieses neue Angebot mit dem Titel «Wörter, die Geschichte machen» wurde im Rahmen eines partizipativen Projekts mit Gehörlosen und Hörbehinderten aus dem Ober- und Unterwallis konzipiert. Die Beteiligten haben spezifische Gebärden für repräsentative Objekte der Geschichte des Kantons geschaffen.
Der auf Tablet und Telefon verfügbare Visioguide gibt es in vier Versionen: in französischer und deutschschweizerischer Gebärdensprache sowie in beiden Amtssprachen. Dieses neue Besuchserlebnis wird das hörbehinderte Publikum zu begeistern wissen, es richtet sich aber auch an allgemein interessierte Personen, die einige Objekte des Museums und zugleich die Gebärdensprache kennen lernen möchten.
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Schon im Mittelalter war das Aussehen wichtig
Im Zusammenhang mit dem Thema Nachbildung mittelalterlicher Kleidung sind die Schülerinnen und Schüler der 7-8H und der 9-11OS aufgefordert, über ihr eigenes Verhalten angesichts von Modetrends nachzudenken. Unter dem Titel «Hundsgugel Style» möchte dieser thematische Besuch den Schülerinnen und Schülern die Idee näherbringen, dass Kleidung schon im Mittelalter ein ausgeprägtes Zeichen der gesellschaftlichen Zugehörigkeit war.
Der Besuch erfolgt in zwei Gruppen. Eine Halbklasse entdeckt in Begleitung einer Vermittlerin ein Gewand aus dem 15. Jahrhundert, das die Schülerinnen und Schüler sogar anprobieren können, während die andere Halbklasse in Begleitung der Lehrperson anhand eines Spiels, von Beobachtungen und Diskussionen Verbindungen zwischen der Mode von gestern und heutigen Trends herstellt. Nach 45 Minuten tauschen die beiden Gruppen den Platz.
Von dieser Aktivität nehmen die Schülerinnen und Schüler konkrete Herausforderungen mit nach Hause, die sie selbst umsetzen können und dank denen sie sich zu gut informierten Konsumentinnen und Konsumenten entwickeln können.
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Ein Bau- und Naturdenkmal
Das Museum profitiert von einer aussergewöhnlichen historischen und landschaftlichen Lage. Am Fuss von Valeria und Tourbillon, mit Blick auf die Altstadt von Sitten, besetzt es die Majoria und das Viztumsschloss. Diese einmalige Lage macht einen Besuch des Museums doppelt interessant.
Sammlungen
Tausend sorgfältig ausgewählte Objekte stellen in 28 Räumen die Walliser Geschichte, von den ersten Spuren der Menschheit (-50000 Jahren) bis heute, durch Texte, Modelle, Zeichnungen und interaktive Darstellungen, in einen Zusammenhang.
Neben dem Rampenlicht: die aufbewahrten und erforschten Objekte
Das Walliser Geschichtsmuseum stellt mehr als tausend Objekte aus. Allerdings steht diese Zahl lediglich für einen kleinen Teil der aufbewahrten Sammlungen. Sonderausstellungen ermöglichen es, im Depot verbliebene Stücke zur Geltung zu bringen und dem Publikum zu unterschiedlichen Themenbereichen ihre Vielfalt und ihre historische und kulturelle Bedeutung zu präsentieren. Im Rahmen dieser Ausstellungen, bei denen eine Auswahl getroffen werden muss, können jedoch nicht alle Sammlungen des Museums gezeigt werden.
Um Forscherinnen und Forschern sowie Geschichtsinteressierten das bewegliche Kulturerbe des Wallis zugänglich zu machen, werden deshalb alle Objekte nach und nach auf die Online-Plattform hochgeladen.
Auf Vallesiana, dem Zugangsportal für das gesamte Walliser Kulturerbe, werden die Objekte mit Bildern und Beschreibungen erfasst.
Wenn das Museum Stücke erwirbt, die möglicherweise nie ausgestellt werden, so geschieht dies in Erfüllung eines Studienauftrags, für den Serien ähnlicher Objekte erforderlich sind. Die Forscherinnen und Forscher haben Zugang zu diesen Objekten und anhand von speziellen Publikationen (gedruckt oder digital) werden bedeutende Posten für das interessierte Publikum in einen Zusammenhang gestellt.
Sammlung Guigoz: Antiquitäten aus dem Mittelmeerraum und dem Nahen Osten
Das Geschichtsmuseum des Kantons Wallis verwahrt eine Sammlung von Antiquitäten aus dem Mittelmeerraum und dem Nahen Osten, die dem Kanton 1970 von Edouard Guigoz vermacht wurde.
Die Sammlung umfasst mehr als 3700 Objekte aus Glas, Ton, Metall und Stein und wurde zwischen 1930 und 1970 ohne Berücksichtigung der archäologischen Herkunft der Objekte zusammengetragen.
Dank der finanziellen Unterstützung des Bundesamts für Kultur und von Michelle Guigoz, Patenkind des Sammlers, konnte das Geschichtsmuseum Wallis die Sammlung zwischen 2019 und 2021 untersuchen. Heute ist sie online zugänglich, sowohl für wissenschaftliche Forschung als auch für mögliche Rückgabeanträge.
Unterlagen
Forschungsbericht 2019–2021
Online-Konsultation der Sammlung hier
Edouard Guigoz präsentiert seine Sammlung (Archiv RSI, 11.03.1964)
Für die Medien
Präsentationsdossier und lizenzfreie Illustrationen zum Herunterladen hier.
Additional Info
- Largeur du slideshow Toute la largeur
Leitfaden durch die Ausstellungen
Kunstmuseum
Leitfaden durch die Ausstellungen
Geschichtsmuseum
Leitfaden durch die Ausstellungen
Naturmuseum
Kleine Museumszeitung
N° 1 - Voyage au coeur des réserves - novembre 2005
N° 2 - Museum und junges Publikum - Mai 2006
N° 3 - Le mystère des oeuvres sous la loupe - octobre 2006
N° 4 - Les musées, un rôle actif dans la société - mai 2008
N° 5 - Museen und Tourismus - Mai 2009
N° 6 - Le musée, un point de rencontre - mai 2010
N° 7 - Die Museen, unser Gedächtnis - Mai 2011
N° 8 - Welt im Wandel - Museen im Wandel - Mai 2012
N° 9 - Museen (Gedächtnis+Kreativität) = Gesellschaftswandel - Mai 2013
Kredite
Konzeption
- Graphic Design und technische Entwicklungen : inetis Sàrl
Technologie
- Content Management System: Joomla!
- Komponenten : JCE Admin, SEF Services Map
Geschichte
Das Kunstmuseum Wallis wurde 1947 gegründet, als der Künstler Raphy Dallèves der Stadt Sitten und dem Kanton Wallis sein Werk hinterliess. Von Anfang an war das Museum in den historischen Räumen von Schloss Majoria untergebracht. 1977 konnte es seine Ausstellungfläche durch die Hinzunahme des renovierten Viztumsschlosses verdoppeln. Der Museumsrundgang und die Präsentation der Sammlungen wurden 2016 vollständig neu gestaltet. Dadurch können die Besucher besser betreut werden, und die Stärken des Museums kommen besser zur Geltung.
Eine Referenzinstitution
Das Kunstmuseum ist die Referenzinstitution für das Kunstschaffen mit Bezug zum Wallis seit dem 18. Jahrhundert. Auch seine Sammlung zeitgenössischer Kunst zum Bergbild hier und anderswo ist bekannt.
Informationen und Kontakte
Adresse
Tarife
Öffnungszeiten
Jährliche Schliessungen
Rue des Châteaux 12
1950 Sitten
027 606 47 30
Parking de la Cible
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Erwachsene:
8.- CHF
Reduziert:
4.- CHF
Familien:
16.- CHF
Kombi-Ticket
Eine einzige Eintrittskarte gibt Zugang zu allen Museen
Erwachsene: 14.- CHF
Reduziert: 7.- CHF
Familien: 28.- CHF
Oktober bis Mai:
Dienstag bis Sonntag
11 - 17 Uhr
Juni bis September:
Dienstag bis Sonntag
11 - 18 Uhr
Am 1. Januar und am 25. Dezember
Geschlossen
Am 24. und 31. Dezember
Schliessung um 4:00 Uhr.
Das Museum ist montags den ganzen Tag geschlossen.
Bibliothek
Bibliothek, Dokumentationszentrum und Werkstätten nach Vereinbarung, per E-Mail oder Telefon.
Shop
Am Museumseingang: die Publikationen des Naturmuseums Wallis, sowie eine Auswahl Werke zu speziefischen Themen
Ansichtskarten
Auswahl an Ansichtskarten mit Objekten des Naturmuseums. Verkauf am Museumseingang.
Zugang für Besucher/-innen mit Handicap:
Das Naturmuseum ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität und ihre Begleitperson(en) zugänglich.
Damit wir Sie bestmöglich informieren und empfangen können, rufen Sie bitte vorher die Nummer 027 606 47 30 an.
Zugang
- Öffentlicher Verkehr: Vom Bahnhof Sitten aus erreichen Sie das Naturmuseum in ca. 15 Gehminuten Richtung Altstadt.
- Mit dem Auto: Autobahnausfahrt Sion-Est, weiter in Richtung Sion-Nord. Das Parkhaus de la Cible liegt 350m vom Naturmuseum entfernt.
Besondere Tarife
Abobo
Abobo, der Walliser Kultur Pass. Theater. Konzerte. Ausstellungen. Arthouse-Kinos. Der Walliser Kultur Pass öffnet Ihnen die Tür in mehr als 30 Orte der Kultur im Wallis. Der Walliser Kultur Pass ist ein in der Schweiz einzigartiger Kulturpass, welcher 13 Aufführungsräume, 5 Konzertsäle, 15 Ausstellungsräume und zwei Arthouse-Kinos umfasst. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei! Geniessen Sie das Angebot von über 30 Kulturstätten im Wallis, von Brig bis Monthey. Finden Sie das Veranstaltungsprogramm des Walliser Kultur Pass sowie die Kaufbedingungen auf www.abobo.ch
Willkommenspass
Der Willkommenspass ist für alle Personen gedacht, die sich kürzlich in Sitten und Siders niedergelassen haben. Mit diesem persönlichen Ausweis haben Sie freien und unbegrenzten Zutritt zu einem eigenständigen kulturellen Angebot, das von ungefähr 60 Orten und Anlässen der Städte Sitten und Siders angeboten wird.
Der Willkommenspass ist ab dem Ausstellungsdatum 1 Jahr gültig.
Informationen und Bestellung auf : passbienvenue.ch
Pass für Wallis
Die Walliser Kantonsmuseen sind mit dem Walliser Pass zugänglich! Dieser richtet sich an alle interessierten Personen und umfasst Angebote, dank denen man das Wallis (neu) kennen lernen kann. In den Kantonsmuseen erhält man mit dem Walliser Pass für einen bezahlten Eintritt einen Gratiseintritt. Das Angebot berechtigt während der Gültigkeitsdauer des Passes zu einem Besuch der Dauerausstellungen der Museen.
Der Pass ist ab Kaufdatum 12 Monate lang gültig. Das erste Mal kostet er 89 Franken, die Verlängerung 69 Franken. Informationen, Angebote und Bestellung auf www.passeport-valaisan.ch !
AG culturel
Unbegrenzter Anbau von 0 bis 25 Jahren für 100 CHF pro Jahr.
Das KULTUR-GA bietet euch freien Eintritt zu tausenden von Veranstaltungen, Festivals, Shows, Konzerten, Filmclubs und Ausstellungen. Einfach bestellen auf www.kulturga.ch
Kontakt
Nicolas KRAMAR
Direktor des Naturmuseum
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Hélène GABIOUD-DUINAT
Verantwortlicher Inventar des Naturmuseum
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Sonja GERBER
Wissenschaftlicher Mitarbeiterin des Naturmuseum
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Arnaud MÉTRAILLER
Sekretär des Naturmuseum
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Béatrice MURISIER-VIELLE
Kulturvermittlerin des Naturmuseum
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Ursina BALMER
Kulturvermittlerin des Naturmuseum
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Informationen und Kontakte
Adresse
Tarife
Öffnungszeiten
Jährliche Schliessungen
Château de Valère
1950 Sitten
Tel. 027 606 47 15
Parking de la Cible
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Erwachsene:
8.- CHF
Reduziert:
4.- CHF
Familien:
16.- CHF
Kombi-Ticket
Eine einzige Eintrittskarte gibt Zugang zu allen Museen
Erwachsene: 14.- CHF
Reduziert: 7.- CHF
Familien: 28.- CHF
Oktober bis Mai:
Dienstag bis Sonntag
11 - 17 Uhr
Juni bis September:
Montag bis Sonntag
11 - 18 Uhr
Am 1. Januar und am 25. Dezember
Geschlossen
Am 24. und 31. Dezember
Schliessung um 4:00 Uhr.
Das Museum ist montags den ganzen Tag geschlossen.
Besichtigungen der Basilika von Valeria
Eine Pause im Café
Das Café de Valère empfängt Sie:
- Täglich von Juni bis September: von 11:00 bis 17:30 Uhr
- Dienstag bis Sonntag von Oktober bis Mai: von 11:00 bis 16:30 Uhr
Informationen und Karte: www.cafedevalere.ch
Shop
Am Empfang des Museums können alle Publikationen des Geschichtsmuseums Wallis und spezifische Werke über die Walliser Geschichte erworben werden. Achtung: nur Barzahlung möglich
Ansichtskarten
Grosse Auswahl an Ansichtskarten mit Objekten des Geschichtsmuseums. Verkauf am Museumseingang.
Zugang
- Zu Fuss über die Rue des Châteaux und die Valère-Treppe. Taxis können den Platz Maurice Zermatten erreichen.
- Mit dem Auto: Nutzen Sie die Parkplätze im Stadtzentrum. Die Rue des Châteaux ist für den Verkehr gesperrt.
Besondere Tarife
Abobo
Abobo, der Walliser Kultur Pass. Theater. Konzerte. Ausstellungen. Arthouse-Kinos. Der Walliser Kultur Pass öffnet Ihnen die Tür in mehr als 30 Orte der Kultur im Wallis. Der Walliser Kultur Pass ist ein in der Schweiz einzigartiger Kulturpass, welcher 13 Aufführungsräume, 5 Konzertsäle, 15 Ausstellungsräume und zwei Arthouse-Kinos umfasst. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei! Geniessen Sie das Angebot von über 30 Kulturstätten im Wallis, von Brig bis Monthey. Finden Sie das Veranstaltungsprogramm des Walliser Kultur Pass sowie die Kaufbedingungen auf www.abobo.ch
Willkommenspass
Der Willkommenspass ist für alle Personen gedacht, die sich kürzlich in Sitten und Siders niedergelassen haben. Mit diesem persönlichen Ausweis haben Sie freien und unbegrenzten Zutritt zu einem eigenständigen kulturellen Angebot, das von ungefähr 60 Orten und Anlässen der Städte Sitten und Siders angeboten wird.
Der Willkommenspass ist ab dem Ausstellungsdatum 1 Jahr gültig.
Informationen und Bestellung auf : passbienvenue.ch
Pass für Wallis
Die Walliser Kantonsmuseen sind mit dem Walliser Pass zugänglich! Dieser richtet sich an alle interessierten Personen und umfasst Angebote, dank denen man das Wallis (neu) kennen lernen kann. In den Kantonsmuseen erhält man mit dem Walliser Pass für einen bezahlten Eintritt einen Gratiseintritt. Das Angebot berechtigt während der Gültigkeitsdauer des Passes zu einem Besuch der Dauerausstellungen der Museen.
Der Pass ist ab Kaufdatum 12 Monate lang gültig. Das erste Mal kostet er 89 Franken, die Verlängerung 69 Franken. Informationen, Angebote und Bestellung auf www.passeport-valaisan.ch !
AG culturel
Unbegrenzter Anbau von 0 bis 25 Jahren für 100 CHF pro Jahr.
Das KULTUR-GA bietet euch freien Eintritt zu tausenden von Veranstaltungen, Festivals, Shows, Konzerten, Filmclubs und Ausstellungen. Einfach bestellen auf www.kulturga.ch
Kontakt
Empfang
Verschiedene Dienstleistungen erleichtern dem Publikum den Zugang zu den drei Museen, zu ihren Sammlungen, ihren verschiedenen Disziplinen und den daraus resultierenden wissenschaftlichen Erkenntnissen, welche durch Ausstellungen und Publikationen in Szene gesetzt werden.
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Besucherinfo
Drei Museen und ein Ausstellungszentrum, alle in historischen Gebäuden und nicht weit von der Innenstadt entfernt gelegen, am Fusse von Valeria und Tourbillon
Willkommen in den Walliser Kantonsmuseen
Jedes Museum ist eine Datenbank der Art und Weise, wie Gesellschaften sich die Welt aneignen. Kultur- und Sozialgeschichte, Wandel und Konstanz, Konflikte und Spannungsfelder werden hier in Form von Ausstellungen, aber auch von Publikationen, Vorträgen und Animationen gezeigt und erklärt. Öffentlich zugänglich, stellt diese ständig ergänzte Datenbank ein Hilfsmittel dar, das es erlaubt, zu verstehen, zu hinterfragen, zu trauern, aber auch die Zukunft zu gestalten, einen Standpunkt zu bestätigen oder ihn zu ändern.
Dank dem Museum können wir lernen, mit dem zweisprachigen Wallis umzugehen, den Einfluss des Tourismus auf unser Selbstverständnis zu begreifen, unser romantisches Naturverständnis zu hinterfragen, mit neuen Werthaltungen umzugehen, seien es solche von Kunstschaffenden oder seien es solche, die durch Migration und Globalisierung auf uns zukommen. Das Museum ist ein Ort des sozialen Bewusstseins. Nutzen wir es!
Bibliothek
Die Bibliothek der Walliser Kantonsmuseen ist eine Fachbibliothek, aktiv in allen Tätigkeitsbereichen der Kantonsmuseen: Kunst, Geschichte, Natur.
Die Museumsbibliothek stellt Dokumente (Monografien, Zeitschriften, Arktikel usw.) bereit, die zu den Sammlungen oder den Aktivitäten in den einzelnen Museen in einem Bezug stehen.
Der Katalog der Museumsbibliothek kann in RERO ILS: RERO+ Valais konsultiert werden.
Zugang nach Vereinbarung. Einsichtnahme an Ort.
Digitale Bibliothek
Schule-Museum
Die Kantonsmuseen bieten Klassen zur Besichtigung der Sammlungen, der Kulturdenkmäler oder der Sonderausstellungen, die verschiedensten Führungen, Rundgänge und Workshops an. Alle Führungen, ob thematisch oder generell, bieten für jede Altersstufe die Möglichkeit, Verbindungen zum Lehrplan herzustellen.
Kulturvermittlung
Die Abteilung Bildung und Vermittlung versteht sich als Bindeglied zwischen den Sammlungen der Museen und einem vielfältigen Publikum. Verschiedene Mittel werden eingesetzt, um den unterschiedlichsten Erwartungen und Bedürfnissen gerecht zu werden, ob Einzelperson oder Gruppe, unabhängig von Alter und Herkunft : Führungen, Workshops, Vorträge, Begegnungen mit Künstlern und Künstlerinnen oder Forschenden. All diese Angebote sollen den Zugang zu einer möglichst grossen Anzahl von Werken, Objekten und wissenschaftlichen Erkenntnissen der drei Kantonsmuseen fördern.
Schule
Die Kantonsmuseen bieten Klassen zur Besichtigung der Sammlungen, der Kulturdenkmäler oder der Sonderausstellungen, die verschiedensten Führungen, Rundgänge und Workshops an. Alle Führungen, ob thematisch oder generell, bieten für jede Altersstufe die Möglichkeit, Verbindungen zum Lehrplan herzustellen.
Museums-Gebrauchsanweisung für Lehrpersonen
1. Sonntag im Monat im Museum
Jeweils am ersten Sonntag im Monat bieten die Kantonsmuseen Wallis ein Programm zur Entdeckung sowohl der Sammlungen und Ausstellungen, als auch von Aktivitäten, die in der Regel für die Öffentlichkeit unsichtbar sind.
Ein einzigartiges Angebot, um die Museen aus einem neuen Blickwinkel zu entdecken, neue Ansatzpunkte für Besuche zu gewinnen und das Museum als einen vergnüglichen Ort des Austauschs wahrzunehmen. Profitieren Sie kostenlos von diesem Angebot der Kulturvermittlung der Kantonsmuseen Wallis.
Vorläufig wird das neue Sonntags-Angebot nur in französischer Sprache angeboten.
Auskünfte :
Tel. 027 606 46 80
E-mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Mehr Informationen
Öffnungszeiten und Tarife
Kunstmuseum Wallis
Oktober bis Mai
Dienstag bis Sonntag
11 Uhr – 17 Uhr
Juni bis September
Dienstag bis Sonntag
11 Uhr – 18 Uhr
Montags geschlossen
Geschichtsmuseum Wallis
Oktober bis Mai
Dienstag bis Sonntag
11 Uhr – 17 Uhr
Juni bis September
Montag bis Sonntag
11 Uhr – 18 Uhr
Naturmuseum Wallis
Oktober bis Mai
Dienstag bis Sonntag
11 Uhr – 17 Uhr
Juni bis September
Dienstag bis Sonntag
11 Uhr – 18 Uhr
Montags geschlossen
Ausstellungszentrum
- Das Pénitencier
- Die Ancienne Chancellerie
Oktober bis Mai
Dienstag bis Sonntag
11 Uhr – 17 Uhr
Juni bis September
Dienstag bis Sonntag
11 Uhr – 18 Uhr
Das Pénitencier und die Ancienne Chancellerie sind nur während Sonderausstellungen zugänglich.
Montags geschlossen
Jährliche Schliessung
- 1. Januar & 25. Dezember: geschlossen
- 24. & 31. Dezember: Geschlossen um 16 Uhr. Museen sind den ganzen Tag geschlossen, wenn es sich um einen Montag handelt.
Tarife
Die Tarife sind für alle Kantonsmuseen gleich.
Freier Eintritt und Aktivitäten am ersten Sonntag im Monat.
Eintrittspreise
- Erwachsene: 8.- CHF
- Kinder ab 6 Jahren & Senioren : 4.- CHF
- Familien: 16.- CHF
Kombi-Ticket Eine Eintrittskarte = Drei Museen!
Mit der gemeinsamen Eintrittskarte haben Sie die Möglichkeit, jedes der Kantonsmuseen Wallis einmal zu besuchen, sowie "Le Pénitencier" und "Ancienne Chancellerie" im Falle von Wechselausstellungen innerhalb ihrer Mauern.
Dieses Ticket bleibt so lange gültig, wie die drei Museen nicht besucht wurden.
- Erwachsene: 14.- CHF
- Kinder ab 6 Jahren & Senioren : 7.- CHF
- Familien: 28.- CHF
Besondere Tarife
Abobo
Abobo, der Walliser Kultur Pass. Theater. Konzerte. Ausstellungen. Arthouse-Kinos. Der Walliser Kultur Pass öffnet Ihnen die Tür in mehr als 30 Orte der Kultur im Wallis. Der Walliser Kultur Pass ist ein in der Schweiz einzigartiger Kulturpass, welcher 13 Aufführungsräume, 5 Konzertsäle, 15 Ausstellungsräume und zwei Arthouse-Kinos umfasst. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei! Geniessen Sie das Angebot von über 30 Kulturstätten im Wallis, von Brig bis Monthey. Finden Sie das Veranstaltungsprogramm des Walliser Kultur Pass sowie die Kaufbedingungen auf www.abobo.ch
Willkommenspass
Der Willkommenspass ist für alle Personen gedacht, die sich kürzlich in Sitten und Siders niedergelassen haben. Mit diesem persönlichen Ausweis haben Sie freien und unbegrenzten Zutritt zu einem eigenständigen kulturellen Angebot, das von ungefähr 60 Orten und Anlässen der Städte Sitten und Siders angeboten wird.
Der Willkommenspass ist ab dem Ausstellungsdatum 1 Jahr gültig.
Informationen und Bestellung auf : passbienvenue.ch
Pass für Wallis
Die Walliser Kantonsmuseen sind mit dem Walliser Pass zugänglich! Dieser richtet sich an alle interessierten Personen und umfasst Angebote, dank denen man das Wallis (neu) kennen lernen kann. In den Kantonsmuseen erhält man mit dem Walliser Pass für einen bezahlten Eintritt einen Gratiseintritt. Das Angebot berechtigt während der Gültigkeitsdauer des Passes zu einem Besuch der Dauerausstellungen der Museen.
Der Pass ist ab Kaufdatum 12 Monate lang gültig. Das erste Mal kostet er 89 Franken, die Verlängerung 69 Franken. Informationen, Angebote und Bestellung auf www.passeport-valaisan.ch !
AG culturel
Unbegrenzter Anbau von 0 bis 25 Jahren für 100 CHF pro Jahr.
Das KULTUR-GA bietet euch freien Eintritt zu tausenden von Veranstaltungen, Festivals, Shows, Konzerten, Filmclubs und Ausstellungen. Einfach bestellen auf www.kulturga.ch
Der Verein Amis du Musée de la nature
Der Verein Amis du Musée de la nature wurde 1992 gegründet und unterstützt die Zielsetzungen des Museums. Er führt Veranstaltungen zu naturwissenschaftlichen Themen durch, organisiert Exkursionen in die Region oder zu Institutionen mit ähnlicher Zielsetzung.
Projekte
Das Naturmuseum organisiert und unterstützt Studien und Inventare, welche die Vielfalt der Mineralogie und Biologie im Wallis dokumentieren. Es interessiert sich besonders für Mineralien, Schmetterlinge und Säugetiere.
Gebäude
Seit seiner Gründung im Jahre 1829 war das Museum in fünf verschiedenen Gebäuden untergebracht: im Jesuitenkollegium am Place du Théâtre, in einem Gebäude der Munizipalgemeinde an der Rue de Lausanne 23, im mittleren Teil des kantonalen Kollegiums an der Avenue de la Gare 40, in der alten Turnhalle an der Avenue de la Gare 42, welche zurzeit Sitz der Direktion des Naturmuseums ist, und zu guter Letzt, seit 2013 in der Bischofsscheune an der Rue des Châteaux 12.
Geschichte
Das Naturmuseum wurde 1829 vom Jesuiten Etienne Elaerts (1795-1853) als naturhistorisches Kabinett gegründet. Es zeichnet sich heute durch vielfältige Aktivitäten in verschiedenen Bereichen der Naturwissenschaften aus und versteht sich als Berührungspunkt zwischen den Spezialisten, den öffentlichen Instanzen und dem Publikum auf der Suche nach Antworten auf drängende Fragen.
Ein Museum im Herzen der Alpen
Das Museum verbindet regionale Interessen mit den Aufgaben eines Kunstzentrums.
- Eine ausgeprägte Sammlung.
- Regionales, nationales und internationales Kunstschaffen von ungeahnter Qualität.
- Der Berg als universales Thema, vom 18. Jahrhundert bis heute.
- Der historische und monumentale Rahmen von zwei Schlössern an einem Ausnahmeort.
- Eine Institution rigoros, ehrgeizig und kreativ.
Willkommen im Kunstmuseum Wallis !
Freunde von Valeria
Die im April 1996 gegründete Société des Amis de Valère hat sich zum Ziel gesetzt, die Erforschung, Verbreitung und Erweiterung der Kenntnisse über Valeria und die dortigen Sammlungen zu fördern.
Dieses Ziel soll durch die Organisation oder die Unterstützung zahlreicher Aktivitäten rund um Valeria erreicht werden, wie zum Beispiel Forschungen, Vorträge, die Herausgabe von Publikationen, Finanzierungen von Restaurationen oder Erwerbungen.
Der gemeinnützige Verein zählt heute etwa 270 Mitglieder.
Der Verein steht allen offen, welche sich für die Geschichte dieses symbolträchtigen Ortes des Wallis interessieren! Je zahlreicher die Freunde von Valeria, desto reichhaltiger die Kenntnisse zu den Schätzen von Valeria, zur Geschichte oder zu den Sammlungen, welche erforscht werden können. Der Vorstand steht unter der Leitung von Raphaël Marclay und setzt sich aus acht Mitgliedern zusammen, darunter drei Mitglieder von Amts wegen: ein Vertreter des ehrwürdigen Domkapitels von Sitten als Eigentümer von Valeria, ein Vertreter des Geschichtsmuseums und ein Vertreter der Dienststelle für Immobilien und Bauliches Erbe.
Für weitere Informationen: https://amisdevalere.ch und Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Projekte
Das Geschichtsmuseum ist in vier Departemente aufgeteilt, welche durch je einen Konservator, eine Konservatorin geleitet werden. Die wissenschaftliche Arbeit konzentriert sich auf die Schwerpunkte der Sammlung, manchmal auch auf besondere Einzelaspekte.
Ein Bau- und Naturdenkal
Der Hügel von Valeria verbindet ein Baudenkmal und wertvolle Landschaft zu einem Kulturerbe von Weltrang.
Geschichte
Das 1883 gegründete Geschichtsmuseum Wallis gehört zu den ältesten historischen Museen der Schweiz. Seit Beginn in Schloss Valeria untergebracht, versucht es auf stets neue Art, die Geschichte des Wallis zu erzählen.
Das Geschichtsmuseum Wallis wurde 1883 gegründet. Den von einem starken Geschichtsbewusstsein erfüllten Initianten ging es primär darum, die Ausfuhr von Kulturgütern aus dem Kanton zu verhindern. Das Wallis orientierte sich dabei an den von einer patriotischen Grundstimmung getragenen Bestrebungen, die in der ganzen Schweiz grosse Institutionen entstehen liessen; so in Graubünden 1872, Luzern und Freiburg 1873, Bern 1881. Das Schweizerische Landesmuseum wurde 1898 eröffnet. Eine wichtige Rolle bei der Gründung des Geschichtsmuseums Wallis spielte das Domkapitel von Sitten, welches dem Museum einen Teil seines Schatzes als Depositum überliess und die Räumlichkeiten auf Valeria zur Verfügung stellte.
Seit seiner Gründung sammelt das Museum enzyklopädisch Objekte, die mit dem Wallis in einem Zusammenhang stehen. Dazu gehören archäologische Gegenstände, Münzen, Zeugen bergbäuerlichen Lebens, Waffen, Sakralobjekte, für welche die Pfarreien keine Verwendung mehr fanden, oder Zeugnisse eines aristokratischen Lebens, welches längst der Vergangenheit angehört. Die sukzessive Restaurierung von Schloss Valeria führte zu einer allmählichen Erweiterung der Ausstellungsfläche. Nachdem das Museum zu Beginn über einen einzigen Ausstellungssaal verfügte, kam es bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu einer Aufteilung in eine archäologische und eine historische Abteilung. 1963 erlaubt dann der Bezug eines zusätzlichen Gebäudes die Präsentation volkskundlicher Bestände.
Die erneute, 1987 einsetzende Totalrestaurierung der Schlossanlage war dann zum Anlass genommen, die Dauerausstellung neu zu überdenken. Nach zwei Testphasen konnte das Geschichtsmuseum Wallis im September 2008 in technisch und museologisch vollständig neu eingerichteten Räumen seine jüngste Präsentation eröffnen.
Unter dem Titel «Schlösser in Festlaune» soll dem Publikum kostenlos die Vielfalt des Kulturangebots auf den Schlosshügeln Valeria und Tourbillon gezeigt werden. Dazu wurde ein reich befrachtetes Programm zusammengestellt : Konzerte in der Basilika und im Geschichtsmuseum, Entdeckung der ältesten spielbaren Orgel der Welt, spielerische Workshops für Kinder, Ausflüge in die Natur, Baustellenbesuch, Märchenerzähler ... Während des ganzen Tages Restaurationsmöglichkeit auf Platz.
Eine Gemeinschaftsveranstaltung des Domkapitels, des Geschichtsmuseums Wallis, der Vereinigung Freunde von Valeria, des Festival de lorgue ancien, der Riches Heures de Valère, der Schola, des Tourismusbüros Sitten und der Stiftung Tourbillon.
Die Schlösser des Viztums und des Meiers beteiligen sich ebenfalls am Fest: Das Kunstmuseum schliesst an diesem Datum seine Ausstellung Hand in Foot des Künstlerkollektivs JocJonJosch. Die Museumsdirektorin Frau Céline Eidenbenz führt um 16 Uhr 00 zum letzten Mal durch die Ausstellung, welche anschliessend mit einer partizipativen Finissage zu Ende geht.
Vollständiges Programm!
© Tourismusbu?ro von Sion
Die Kulturvermittlerinnen der Museen haben für Sie ein verlockendes Programm vorbereitet: drei Aktivitäten für verschiedene Altersgruppen werden abwechselnd jeden Tag angeboten. Dauer ca. 30 Minuten.
10 Uhr 30, 11 Uhr 00, 13 Uhr 30 und 14 Uhr 00: Workshop zum Thema Farben für 4-6 jährige. Suchen Sie die Farbnuancen eines Bildes und vergleichen Sie! Es gibt nichts Besseres um den Farbensinn zu schärfen.
11 Uhr 30, 12 Uhr 00, 14 Uhr 30 und 15 Uhr 00: unter dem Titel « Zeig mir deine Zähne und ich sage dir, was du isst », findet ein Workshop, reserviert für Kinder von 6 bis 10 Jahren, statt. Sehen Sie sich die Schädel und Gebisse von Fleisch- und Pflanzenfressern an und erraten Sie deren Ernährung.
12 Uhr 30, 13 Uhr 00, 15 Uhr 30 und 16 Uhr 00: Workshop zum Thema Mode im Mittelalter, für 8-12 jährige. Entdecken Sie die verschiedenen Stoffe und Kleider, welche in der Zeit der Ritter getragen wurden und stellen Sie die Verbindung zwischen Form und Farbe der Kleidung und dem sozialen Status der Personen her, die sie tragen!
Der Zeitplan gilt für den Samstag und den Sonntag.
Am Sonntag sind die Ateliers Farben und Mode zweisprachig.
Die Junior Days, was ist denn das?
Die Junior Days sind eine Initiative von Connectivia, einer öffentlich anerkannten gemeinnützigen Stiftung. Diese Stiftung hat zum Ziel, Akteure rund um die Welt der Kinder und Familien zu einem Event zusammenzubringen, in welchem Werte wie, Entdeckung, Austausch, Einführung in ein Thema und Freude im Zentrum stehen. Die Veranstaltung findet zu verschiedenen Zeiten an mehreren Orten statt und richtet sich an Kinder von 4-14 Jahren und ihre Eltern. Gemeinsam können die Besucher in einem gemütlichen Rahmen neue kulturelle, sportliche und kreative Aktivitäten ausprobieren. Familien werden auch zu Themen oder Fragen, die sie betreffen, sensibilisiert.
2014 finden die Junior Days wie folgt statt: Freiburg (15. und 16. März - Forum), Martinach (22. und 23. Märzs - Cerm) und Lausanne (5. und 6. April - Beaulieu).
Neben den kantonalen Museen werden Institutionen und Vereinigungen wie der Schweizer Tierschutz, das Schweizer Figurentheater-Museum, der Verband Pfadi Wallis, der Schweizerische Blindenverband, Gym Valais/Wallis und auch einige Sprach- und Tanzschulen präsent sein.
PRAKTISCHE INFORMATIONEN
Junior Days, CERM, Martigny
22. und 23. März 2014, 10h00 - 17h00
Preisbeispiel : 43.- 2 Erwachsene - 2 Kinder
Maximale Anzahl Kinder pro Workshop: 10
Tagung Kulturvermittlung in Museen
Das dreiteilige Tagesprogramm :
- 10h00-11h : Die Präsentation des Kulturvermittlungsprogramms der Walliser Kantonsmuseen mit einem Ausblick in die Zukunft.
- 11h-12h30 : 5 Workshops rund um das Thema Kulturvermittlung im Allgemeinen und Kulturvermittlung in unseren Museen.
- 15h15-17h00 : Besichtigung eines der drei Kantonsmuseen (freie Wahl) unter dem Gesichtspunkt der Vermittlung.
Treffpunkt um 9h30 im Konferenzsaal der Dienststelle für Kultur, Avenue de la Gare 42, Sitten
Das vollständige Programm kann auf der Internetseite von mediamus in französischer und deutscher Sprache eingesehen werden.
Die Präsentationen am Morgen sind in französischer Sprache mit Übersetzung via Powerpoint. 3 von 5 Workshops werden zweisprachig durchgeführt und die Besichtigungen am Nachmittag finden jeweils in Deutsch und Französisch statt (zwei Kulturvermittlerinnen pro Museum).
Die Tagung kostet CHF 35.-, Mittagessen inbegriffen. Die Anmeldung nimmt Mediamus via Internetseite entgegen.
Gezeigt werden Körperskulpturen mit Performern, die vorab von JocJonJosch ausgebildet wurden. Die Performances werden mehrmals gezeigt, nach einem genauen Zeitplan.
Mindestalter: 16 Jahre. Vorführungen mit Nacktperformern.
Im Eintritt ins Kunstmuseum sind die Performances und die Führungen inbegriffen.
Freitag, 29. November 2013: Vernissage
20.3021.00 / 21.3022
20.3022.00 (ohne Unterbruch)
Samstag, 30. November, und Sonntag, 1. Dezember 2013
11.3012.00 / 12.3013.00
15.3016.00 / 16.3017.00
17.0018.30 (ohne Unterbruch, nur am Samstag)
Führungen durch die Ausstellung «Hand in Foot» im Kunstmuseum:
11.00 Uhr (FR) / 14.30 Uhr (FR) / 16.00 Uhr (FR + D)
Die Platzzahl für die Performances ist beschränkt.
Anmeldung vor Ort am Empfang des Kunstmuseums oder telefonisch unter 027 606 46 90.
«JocJonJosch: Hand in Foot», von 30. November 2013 bis 16. März 2014,
Kunstmuseum Wallis, Sitten
Weitere Informationen über der Austellung
Vernissage und Preisverleihung: Freitag, 29. November, um 18 Uhr
Performances: vom29. November bis am 1. Dezember
Führungen: Sa/So, 30. November und 1. Dezember
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 11 bis 17 Uhr
Adresse: Place de la Majorie, Sion
Einladung
Mit den Museen die Nacht verbringen
Von Vouvry bis Kippel sind es dieses Jahr 13 Museen, welche für die Museumsnacht dem Publikum ihre Pforten bis am späteren Abend öffnen: das Musée historique du Chablais in Vouvry, das Musée Espace Evolution Fondation Hervé Crettex in Vionnaz, die Mediathek Wallis Martinach, das Musée de Bagnes in Le Châble, das Musée dIsérables, die Galerie «La Grenette» in Sitten die drei Walliser Kantonsmuseen einschliesslich deren Ausstellungszentrum «Ancien Pénitencier» in Sitten, das Musée des Bisses in Botyre-Ayent, das Walliser Reb- und Weinmuseum in Siders und Salgesch sowie das Lötschentaler Museum in Kippel.
Das Programm ist reichhaltig und mit zahlreichen Überraschungen, Workshops und Animationen gespickt, wie z.B. einer Führung durch das Kunstmuseum im Dunkeln.
Das vollständige Programm, hier!
Kurz, die Gelegenheit, die Museen auf eine neue Weise zu entdecken oder wiederzusehen, ganz entspannt!
36. Internationaler Museumstag
Das Motto des Internationalen Museumsrats (ICOM) für 2013 «Museen (Gedächtnis + Kreativität) = Gesellschaftswandel» lädt die Museen ein, ihre Rolle zum Verständnis der Welt, in der wir leben, zu zeigen. Um die Gegenwart zu begreifen und die Zukunft zu gestalten wird die Erinnerung an die Vergangenheit befragt, erneuert und aktualisiert.
Mehr Informationen: Programm JIM 2013.pdf
Im Zentrum des ethnologischen Interesses steht das Fremde und das Andere. Doch kann dieses auch im Eigenen gesucht und gefunden werden. Dies ist letztlich das Selbstverständnis der europäischen Ethnologie. Diese hat seit ihrer Etablierung als wissenschaftliche Fachdisziplin am Ende des 19. Jahrhunderts ein sehr starkes Interesse am Wallis entwickelt.
Dieses ausgeprägte regionale Forschungsinteresse hat sich auch auf die Sammlungspolitik grosser Museen der Schweiz und des benachbarten Auslandes ausgewirkt: Ethnographica aus dem Wallis gehören seit dem späten 19. Jahrhundert zum Sammlungskanon zahlreicher kulturhistorischer Museen ausserhalb des Wallis.
Die Ausstellung geht dieser Fach- und Sammlungsgeschichte nach. Sie vermittelt einen Überblick über die ethnologischen Forschungen im Wallis. Und sie beschreibt und hinterfragt das museale Sammeln vor dem Hintergrund dieser Forschungsgeschichte.
Das Projekt entstand in Zusammenarbeit zwischen dem Geschichtsmuseum Wallis und dem Lötschentaler Museum im Rahmen von Museumsnetz Wallis.
Publikation: Nahe Ferne Ein Jahrhundert Ethnologie im Wallis. Reihe des Geschichtsmuseums Wallis 12. Verlag hier+jetzt, Baden
Nahe Ferne Ein Jahrhundert Ethnologie im Wallis, vom 21. Juni 2013 bis 5. Januar 2014
Öffnungszeiten : Dienstag bis Sonntag, 11 bis 18 Uhr (Oktober-Januar bis 17Uhr)
Das Plakat der Austellung: Plakat Nahe Ferne
Aufnahmen für den Film Die Weinpresse im Weiler Parmili, Visperterminen, 1988. © Geschichtsmuseum Wallis; J.-Y. Glassey
Grosserfolg für « Welcome to Paradise »
Mit mehr als 20'000 Besuchern zwischen dem 23. Juni 2012 und dem 6. Januar 2013 bestätigten die Ausstellungen, welche das Kunstmuseum unter dem Haupttitel Welcome to Paradise zeigte, den ihnen prophezeiten Erfolg. Die vom Publikum sehr geschätzte Hauptausstellung kombinierte Ästhetik und historische Perspektive der Schule von Savièse (Ritz, Biéler, Bille, Burnat-Provins, Dallèves, Vallet, etc.). Begleitet von zeitgenössischen Werken und Objekten lud die Ausstellung dazu ein, die Überlegungen zur Walliser Identität zu erneuern. Zwei Dossier-Ausstellungen vertieften die Identitätsfrage an Hand der zeitgenössischen Kunst einerseits, andererseits indem die Rolle der Zeichnung bei Edouard Vallet beleuchtet wurde. Die Ausstellung zu Edouard Vallet wird demnächst von den Kunstmuseen Solothurn und Bellinzona mit zahlreichen Leihgaben aus dem Kunstmuseum Wallis gezeigt, darunter fünfzehn meisterhafte Zeichnungen, welche soeben in die Sammlung des Museums aufgenommen wurden. Die Kataloge in deutscher und französischer Sprache sind dank einer Neuauflage im Museum oder in den Buchhandlungen immer noch verfügbar. Eine breite Auswahl von Werken der Schule von Savièse und zeitgenössischen Künstlern kann jederzeit in der Dauerausstellung des Museums in Sitten besichtigt werden.
Das Geschichtsmuseum Wallis lädt Sie ein zur Vernissage der Ausstellung am Donnerstag, 16. Mai, 18 Uhr, im Centre dexpositions de lAncien Pénitencier, Rue des Châteaux 24, Sitten
Das Programm :
Programm der Vernissage Geheiligte Macht.pdf
Geheiligte Macht, Skulpturen des Mittelalters im Alpenraum, vom 17. Mai bis 22. September 2013
Öffnungszeiten : Dienstag bis Sonntag, 11 bis 18 Uhr
Eröffnung des Naturmuseums
Das Naturmuseum Wallis zeigt sich im neuen Kleid. Es lädt zur Vernissage seiner neuen Ausstellungsräume am Freitag, 19. April 2013 und zu zwei Tagen der offenen Türe, am 20. und 21. April ein. Eintritt frei! Während dieser zwei Tage finden acht Workshops zu den Themen Geologie, Flora und Fauna auf dem Valeriahügel statt.
Entdecken Sie das neue Gesicht des Museums und lernen Sie, allein oder mit Familie und Freunden, Naturphänomene verstehen und erhalten Sie so einen besseren Zugang zum Wallis als Lebensraum.
Das Programm:
Eröffnung am 19. April 2013.pdf
Programm am 20. und 21. April 2013.pdf
Am Dienstag, 27. November 2012, bietet der Verein LabelArt in Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Wallis einen runden Tisch zum Thema Identität und zeitgenössische Kunst im Wallis. Dieser findet im Rahmen der Ausstellung «Welcome to Paradise. Die Schule von Savièse. Eine Künstlerkolonie in den Alpen um 1900» statt. Jeder willkommen.
Der Verein LabelArt
Die Ausstellung Welcome to Paradise
Tagung des Naturmuseums (8. und 9. November)
Öffentliche Vorträge zum Thema Nach der Eiszeit - der Mensch und sein natürliches Umfeld in den Alpen seit 15'000 Jahren.
Donnerstag 8. und Freitag 9. November 2012
Aula François-Xavier Bagnoud, Hes-SO, Sitten
Anmeldung bei La Murithienne, Tel. 027 606 47 32, per Mail:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, auf der Website www.lamurithienne.ch oder direkt beim Eingang.
Programm
Das Kunstmuseum Wallis widmet den Zeichnungen von Edouard Vallet eine Ausstellung und ein Buch
Von 6. Oktober 2012 bis 6. Januar 2013 zeigt das Kunstmuseum Wallis «Edouard Vallet. Die Zeichnungen». Nach «Made in: Identität und zeitgenössische Kunst» ist dies die zweite Themenausstellung, die am Rand der grossen Sonderausstellung «Welcome to Paradise: die Schule von Savièse, eine Künstlerkolonie in den Alpen um 1900» im Ausstellungszentrum Ancien Pénitencier in Sitten gezeigt wird.
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Freier Eintritt in alle Kantonsmuseen von 11 bis 23 Uhr; Animationen ab 15 Uhr. Willkommen zur 7. Walliser Museumsnacht! |
Hommage an Gottfried Tritten
Das Kunstmuseum Wallis hat die Bevölkerung von Grimisuat zu einer Hommage an Gottfried Tritten eingeladen. Der 1923 in der Lenk BE geborene und seit 1977 in Grimisuat lebende Gottfried Tritten engagierte sich unermüdlich, mal als Pädagoge, mal als Künstler und als Vermittler für die zeitgenössische Kunst im Wallis. Die Sammlung des Kunstmuseums zählt heute einige Werke von Gottfried Tritten, mehrere davon wurden dem Museum vom Künstler selbst geschenkt. Im Bewusstsein um das Verdienst dieser aussergewöhnlichen Persönlichkeit beteiligten sich die Behörden und viele Einwohner von Grimisuat an diesem Abend, der von Anerkennung und Emotionen geprägt war. |
Projekte
Das Museum unternimmt zur Zeit Studien zu folgenden Themen:
Ausstellungszentrum Ancien Pénitencier
Rue des Châteaux 24 1950 Sitten
027 606 47 07
Parkhaus la Cible
Europäische Tage des Denkmals
Das Geschichtsmuseum beteiligt sich an den Europäischen Tagen des Denkmals 2012 zum Thema Stein und Beton. Die Baustelle der Basilika von Valeria wird dabei geöffnet und gewährt Ihnen Einblicke in die Restaurierungsarbeiten.
Mehr Informationen in französischer Sprache
Konzept und Modelle werden am Sonntag, 2. September, vorgestellt. 2. September 2012
Das Naturmuseum Wallis wird im Frühling 2013 im ehemaligen archäologischen Museum an der Rue des Châteaux 12 in Sitten, in neuen Ausstellungsräumen wiedereröffnet. Unter dem Titel «Der Mensch und die Natur im Wallis» möchte die Ausstellung die Beziehung der Walliserinnen und Walliser zu ihrer Umwelt in der Vergangenheit und heute verständlich machen. Am kommenden Sonntag, 2. September, geben die Kantonsmuseen dem Publikum einen kleinen Vorgeschmack auf die neuen Räumlichkeiten, in denen die künftige Dauerausstellung des Naturmuseums gezeigt wird.
Medienmitteilung Dienststelle für Kultur
Programm für den 2. September 2012 am ersten Sonntag des Monats: ins Museum
Sommer-Öffnungszeiten
Von Juni bis September ist das Geschichtsmuseum Wallis jeden Tag von 11 - 18 Uhr geöffnet.
Während des Sommers werden täglich Führungen durch das Museum und die Basilika angeboten.
Raum der Stelen aus der Jungsteinzeit
Das Ensemble der Stelen vom Petit-Chasseur ist ins Ausstellungszentrum Le Pénitencier, rue des Châteaux 24, umgezogen.
Weiter Informationen
Das Kunstmuseum Wallis präsentiert «Welcome to Paradise: die Schule von Savièse, eine Künstlerkolonie in den Alpen um 1900».
Das Kunstmuseum Wallis eröffnet eine mit Spannung erwartete, wegweisende Ausstellung über die Maler der Schule von Savièse. Sie bietet eine distanzierte, aktuelle historische Sicht dieser beispielhaften Äusserung des ländlichen Primitivismus in Europa um 1900.
Medienmitteilung Dienststelle für Kultur
Neue Ausstellungsräume !
Die neue Präsentation des Naturmuseums wird im Frühjahr 2013 an der Rue des Châteaux 12 in Sitten eröffnet. Die Beziehung des Menschen zur Natur im Wallis wird dabei in Szene gesetzt.
Die jetzige Ausstellung an der Avenue de la Gare wird am 2. September 2012 geschlossen.
Mines et minéraux du Valais
Subskription bis zum 31.5.2012. In Kürze erscheint ein neues Werk der Reihe Mines et minéraux du Valais: II. Anniviers et Tourtemagne, von Stefan Ansermet, in Zusammenarbeit mit Nicolas Meisser. Co-Edition Porte-Plumes und Naturmuseum Wallis.
Die Publikation erscheint in französischer Sprache.
Bestellung : Mines et minéraux
Schenkung Jean-Claude Hesselbarth
Das Kunstmuseum Wallis erhält vom Künstler Jean-Claude Hesselbarth (geboren 1925 in Lausanne) vier seiner wichtigsten Kompositionen aus den Sechziger- und Achtzigerjahren. Die Spende ist eine Folge der Ausstellung Explosion lyrique, 2009 vom Kunstmuseum organisiert, in der Jean-Claude Hesselbarth als einer der wichtigsten Vertreter der abstrakten Malerei der Westschweiz erschien. Die Arbeiten werden in Kürze in einem Raum des Kunstmuseums präsentiert werden.
Ausstellungen
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Ausstellungen
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Ausstellungen
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Ausstellungszentrum Le Pénitencier
Im Jahre 2000 nach einer leichten Auffrischung eröffnet, beherbergt das Ausstellungszentrum Le Pénitencier die Sonderausstellungen der drei Walliser Kantonsmuseen.
Ein einmaliges Gebäude
Im Mai 1909 stimmt der Walliser Grosse Rat einem Kredit zum Bau eines kantonalen Gefängnisses zu. Realisiert vom Architekten Alphones de Kalbermatten nach Plänen, welche die lokale Legende Gustave Eiffel zuschreibt, wird die neue Strafanstalt 1913 eingeweiht. Ursprünglich für 28 Insassen gedacht, erlaubt die Aufstockung 1954 die Verdoppelung der Kapazitäten.
Das Pénitencier wird 1997 stillgelegt und den kantonalen Museen für ihre Sonderausstellungen zugesprochen. Es fiel die Entscheidung, die ursprüngliche Struktur zu behalten und nur leichte Veränderungen vorzunehmen, um die neue Nutzung zu erleichtern: Schaffung eines grossen einräumigen Saales durch den Abbruch der Zwischenwände im dritten Stock, und Abbruch je einer Trennmauer zwischen zwei Zellen pro Etage, wodurch zwei mittelgrosse Räume entstehen.
Das Ensemble der Stelen vom Petit-Chasseur wird dem Publikum in einem Saal im Ergschoss präsentiert.
Sammlungszentrum
Für eine optimale Konservierung der Sammlungsobjekte
Die Hauptaufgabe des Sammlungszentrums (CCTC) ist die präventive Konservierung. Alle erforderlichen Massnahmen (Klimatisierung und Licht, Verwendung von Materialien nach Museumsnormen) werden getroffen um eine optimale Konservierung der Sammlungsobjekte in den Depots und Ausstellungen zu garantieren. Die Depots sind in klimatische Einheiten nach der relativen Luftfeuchtigkeit (RH) aufgeteilt und so auf das zu konservierende Material abgestimmt.
Nach einer strikten Eintrittsprozedur (Desinfektion, Reinigung, Kontrolle des Inventars, Fotografie) wird jedes aufbereitete Objekt ins Depot aufgenommen, und wartet darauf, ausgestellt oder studiert zu werden.
Das Sammlungszentrum besteht aus drei Teilen, welche folgende Einheiten beherbergen: die Sammlungsdepots, ein Entseuchungssystem für anoxische Massnahmen, ein Betreuungsraum, ein Konservierungsatelier für organische Sammlungen, ein Konservierungsatelier für anorganische Sammlungen, ein Fotostudio, ...
Das Team besteht aus Kuratoren/innen-Restauratoren/innen und Technikern/innen, die auf die Konservierung der verschiedenen Sammlungen und den Aufbau von Ausstellungen spezialisiert sind.
1. Sonntag im Monat im Museum
Jeweils am ersten Sonntag im Monat bieten die Kantonsmuseen Wallis ein Programm zur Entdeckung sowohl der Sammlungen und Ausstellungen, als auch von Aktivitäten, die in der Regel für die Öffentlichkeit unsichtbar sind.
Ein einzigartiges Angebot, um die Museen aus einem neuen Blickwinkel zu entdecken, neue Ansatzpunkte für Besuche zu gewinnen und das Museum als einen vergnüglichen Ort des Austauschs wahrzunehmen. Profitieren Sie kostenlos von diesem Angebot der Kulturvermittlung der Kantonsmuseen Wallis.
Vorläufig wird das neue Sonntags-Angebot nur in französischer Sprache angeboten.
Auskünfte :
Tel. 027 606 46 80
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Ausstellungen
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Geschichte der Walliser Kantonsmuseen
Vom Kuriositätenkabinett der Anfänge zum Museumsnetzwerk der Gegenwart
Der Ursprung der Walliser Kantonsmuseen liegt in einer kleinen naturwissenschaftlichen Sammlung für Chemie und Physik. Der Geistliche Etienne Elaerts (1795-1853), Professor am Jesuitenkollegium Sitten, richtet ab 1829 eine Sammlung für die Studenten ein. Dieses Kuriositätenkabinett erhält schnell die Zustimmung und finanzielle Unterstützung von Stadt und Kanton und wird, obwohl für den Unterricht eingerichtet, bald darauf als Kantonsmuseum bezeichnet. Die Sammlung wird allmählich mit Gegenständen aus Archäologie, Geschichte und Regionalkultur ergänzt.