Aktuelles
Mit einem vollständig neu gestalteten Rundgang bietet das Geschichtsmuseum einen frischen Blick auf die Kulturgeschichte des Wallis.
Additional Info
- Durée Permanente
Welcome to Paradise : Die Schule von Savièse
Grosse Sonderausstellung des Kunstmuseums im Ausstellungszentrum Ancien Pénitencier
Anfangs des 20. Jahrhundert ziehen sich zahlreiche Maler aus den Städten aufs Land zurück. Im ländlichen Europa entstehen Künstlerkolonien (Schule von Pont Aven ; Worpswede usw.). Diese Maler stellen die Sitten des traditionellen Landlebens dar, eine Lebensweise, welche, abseits der industriellen, technischen und urbanen Modernität, idealisiert wird. Die Schule von Savièse ist eine typische Erscheinung dieses kulturellen und sozialen Phänomens in Europa.
Additional Info
- Durée Temporaire
- Début 26 Juli 2012
- Fin 06 Januar 2013
Edouard Vallet. Die Zeichnungen
Eine aussergewöhnliche Ausstellung der Zeichnungen von Edouard Vallet, realisiert in Zusammenarbeit mit der Familie des Künstlers und der Fondation Edouard Vallet, nimmt eine Facette der Ecole de Savièse ins Visier.
Additional Info
- Durée Temporaire
- Début 02 Oktober 2012
- Fin 06 Januar 2013
JocJonJosch: Hand in Foot
Wenn aus Körpern Skulpturen werden!
Das Kunstmuseum Wallis zeigt seit dem 30. November 2013 die Ausstellung Hand in Foot des Künstlerkollektivs JocJonJosch, Gewinner des Prix Manor Sion 2013. Ursprünglich bis zum 16. März geplant, wird die Ausstellung bis zum 18. Mai 2014 verlängert.
Additional Info
- Durée Temporaire
- Début 30 November 2013
- Fin 18 Mai 2014
TRIENNALE Valais Wallis 2014
Das Kunstmuseum Wallis und das Ausstellungszentrum der Walliser Kantonsmuseen, Ancien Pénitencier, beteiligen sich vom 14. Juni bis zum 31. August mit zwei Beiträgen an der Triennale Valais Wallis 2014: Im Ancien Pénitencier und im Kunstmuseum wird die Ausstellung Entre quatre murs gezeigt, parallel dazu bietet das Kunstmuseum eine Sonderausstellung mit dem Titel Métamorphismes, welche bis zum 23. November zu sehen sein wird.
Additional Info
- Durée Temporaire
- Début 14 Juni 2014
- Fin 31 August 2014
Organisation und Aufgaben
Organisation der Kantonsmuseen
Aufgaben
« Ein Museum ist eine nicht gewinnorientierte, ständige Einrichtung, die der Gesellschaft und ihrer Entwicklung dient, der Öffentlichkeit zugänglich ist und materielle Zeugnisse des Menschen und seiner Umwelt für Studien- Bildungs- und Unterhaltungszwecke sammelt, bewahrt, erforscht, vermittelt und ausstellt. » (Definition des Internationalen Museums-rates, ICOM)
Partner
Das Naturmuseum ist im Wallis ein Kompetenzzentrum für Wissen, Forschung und populärwissenschaftliche Wissensvermittlung der Naturwissenschaften. Das Museum leitet den Botanischen Alpengarten Flore-Alpe in Champex und arbeitet regelmässig mit der Naturwissenschaftlichen Gesellschaft des Wallis La Murithienne zusammen.
Die Stiftung Jean Marcel Aubert
Zusammen mit der Munizipalgemeinde Orsières verwaltet das Naturmuseum den Botanischen Alpengarten Flore-Alpe in Champex-Lac in einer Höhe von 1500 Metern am Fusse des Catogne. Annähernd 4000 Pflanzenarten blühen hier, welche sowohl aus der heimischen Flora, als auch aus den benachbarten Bergregionen Europas und anderen Berggebieten stammen.
Es gibt reichhaltige Sammlungen von Wildrosen, Rhododendren, Primeln, Steinbrech und Hauswurz. Besonders gut vertreten sind typische Arten aus charakteristischen Biotopen wie Geröllhalden, Teichen, Sümpfen, Mooren oder Trockenwiesen. Der Garten steht von Juni bis September durch aufeinander folgende Knospen in herrlicher Blüte.
Die Murithienne
Der Verein für Naturwissenschaften hat seinen Sitz im Naturmuseum Wallis. Sein Zweck ist die Förderung und Verbreitung der Naturwissenschaften im Wallis. Er organisiert Ausflüge, Vorträge, Jugendcamps und publiziert ein Bulletin. Die Gruppen Botanik und Entomologie bieten Aktivitäten im Rahmen von wissenschaftlichen Forschungen an.
Die Murithienne bewertet im Rahmen des Projekts Natur-Kultur-Tourismus, in Zusammenarbeit mit dem Naturmuseum, Valrando und Portail Patrimoine, Stätten und Naturlehrpfade im Wallis. Die Naturwissenschaften und die Kenntnisse zur Natur im Wallis sollen so einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden. Qualitativ hochstehende Infrastrukturen werden gleichzeitig einem interessierten Publikum näher gebracht.
Das Naturmuseum Wallis, die Murithienne (Walliser Verein der Naturwissenschaften) und Fauna VS (Walliser Gesellschaft für Wildtierbiologie) organisieren öffentliche Vorträge und jährliche Aktionen rund um ein Thema.
Das Museum richtet sich an alle Besuchergruppen.
Für Einzelbesucher und Gruppen jeden Alters und jeder Herkunft werden Führungen, Workshops, Vorträge und Zusammentreffen mit Forschenden organisiert. All diese Angebote sollen den Zugang zu den Objekten und den wissenschaftlichen Erkenntnissen einem möglichst grossen Publikum erschliessen.
Ein spezielles Augenmerk gilt dem jungen Publikum und Familien.
*** Neu in 2024 ***
Spielend lernen im Naturmuseum Wallis
Das Naturmuseum Wallis bietet zwei neue Aktivitäten für das junge Publikum.
- «Zurück in die Zukunft», ein Abenteuer in der Ich-Form für selbstgeführte Besuche und Schulklassen der Sekundarstufe I und II, ist ein neuartiges Besuchserlebnis mit Fragestellungen zur Beziehung zwischen Mensch und Natur sowie zum Anthropozän.
- Das digitale Spiel GEOME lässt Schulklassen der Sekundarstufe I die Vielfalt der Wechselbeziehungen zwischen den Lebewesen erfassen und sich der Auswirkungen unserer Lebensweisen bewusst werden.
«Zurück in die Zukunft» – Sie spielen die Hauptrolle im Museum
Wie wirken sich vergangene Entscheidungen auf die Gegenwart aus? Welche Entscheidungen können wir für eine tragbare Zukunft treffen? Diese beiden Fragen stehen im Zentrum der Aktivität «Zurück in die Zukunft», die für das junge Publikum sowie Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I und II (Orientierungsschule und weiterführende Schulen) im Rahmen eines freien Besuchs gedacht ist.
Anhand eines wie ein Spielbuch gestalteten Hefts wählen die Besuchenden ihren eigenen Museumsrundgang. Sie schlüpfen in die Rolle der Alpenbewohner und begeben sich auf eine Reise kreuz und quer durch die Zeit, von der Urgeschichte bis in die Gegenwart. Im Museum entspricht jede Epoche einem Raum, und in jedem Raum treffen die Spielenden Entscheidungen, die sich auf die Zukunft auswirken. Dank diesem Rundgang verstehen die Schülerinnen und Schüler, auf welche Weise und aus welchen Gründen wir in dieses neue Zeitalter namens Anthropozän eingetreten sind und wie unsere Entscheidungen die Zukunft bestimmen.
GEOME – ein digitales Spiel für Schulklassen der Sekundarstufe I
GEOME macht die Jugendlichen der Sekundarstufe I (Orientierungsschule) zu den Akteurinnen und Akteuren ihres Museumsbesuchs. Ausgestattet mit Tablets setzen sie sich in Kleingruppen mit den ausgestellten Tieren auseinander und erleben, was unsere Beziehung zur Natur überhaupt ausmacht.
Das Spiel umfasst zwei voneinander unabhängige Teile. Im ersten befinden sich die Besuchenden an einem abgelegenen Ort. Ihre Aufgabe: überleben, indem sie die in der Umgebung vorhandenen Ressourcen sammeln. Sie können die Tiere jagen, domestizieren oder schützen und zugleich darauf achten, die verfügbaren Ressourcen nicht vollständig auszubeuten. Nach diesem Spielteil können sich die Schülerinnen und Schüler über ihre Handlungen und deren Auswirkungen auf die Umwelt austauschen. Dabei verstehen sie, dass ihre individuellen Entscheidungen Auswirkungen auf das Kollektiv haben.
Im zweiten Teil des Spiels lösen die Spielenden ein Rätsel anhand von Hinweisen, die im Museum vorhanden sind. Dazu müssen die Schülerinnen und Schüler Beziehungen zwischen den Tieren sowie zu deren Lebensraum herstellen. In dieser Phase erfahren die Jugendlichen, wie komplex die Wechselwirkungen zwischen den Lebewesen sind und dass wir Menschen ein fester Bestandteil dieses Systems sind.
Dieses Spiel ist im Rahmen des Forschungsprojekts PLAY entstanden, das vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) finanziert und vom Labor für pädagogische Innovation der Universität Genf geleitet wurde, in Zusammenarbeit mit Forschenden im Bereich Didaktik.
Reservierungen
- Beide Aktivitäten für Schulklassen können bis zwei Wochen vor dem Besuch im Voraus reserviert werden, unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und unter 027 606 47 30.
- Das Abenteuer in Ich-Form «Zurück in die Zukunft» ist im Eintritt ins Naturmuseum Wallis inbegriffen.
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https://www.museen-wallis.ch/neu.html?start=182#sigProIde7fd5cf95b
Das Museum richtet sich an alle Besuchergruppen.
Das Kunstmuseum bietet spezifische Programme für (fast) jedes Publikum: Schulen, Kinder, Familien, Senioren/-innen, Sehbehinderte, Migrant/-innen, usw. All diese Angebote haben zum Ziel, den Zugang zu den Kunstwerken und den wissenschaftlichen Erkenntnissen einem möglichst grossen Publikum zu erschliessen.
Ein spezielles Augenmerk gilt dem jungen Publikum und Familien.
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https://www.museen-wallis.ch/neu.html?start=182#sigProId70708ea192