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Aktuelles

Die im April 1996 gegründete Société des Amis de Valère hat sich zum Ziel gesetzt, die Erforschung, Verbreitung und Erweiterung der Kenntnisse über Valeria und die dortigen Sammlungen zu fördern.

Dieses Ziel soll durch die Organisation oder die Unterstützung zahlreicher Aktivitäten rund um Valeria erreicht werden, wie zum Beispiel Forschungen, Vorträge, die Herausgabe von Publikationen, Finanzierungen von Restaurationen oder Erwerbungen.

Der gemeinnützige Verein zählt heute etwa 270 Mitglieder. 

Der Verein steht allen offen, welche sich für die Geschichte dieses symbolträchtigen Ortes des Wallis interessieren! Je zahlreicher die Freunde von Valeria, desto reichhaltiger die Kenntnisse zu den Schätzen von Valeria, zur Geschichte oder zu den Sammlungen, welche erforscht werden können. Der Vorstand steht unter der Leitung von Raphaël Marclay und setzt sich aus acht Mitgliedern zusammen, darunter drei Mitglieder von Amts wegen: ein Vertreter des ehrwürdigen Domkapitels von Sitten als Eigentümer von Valeria, ein Vertreter des Geschichtsmuseums und ein Vertreter der Dienststelle für Immobilien und Bauliches Erbe.

Für weitere Informationen: https://amisdevalere.ch und Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

IC Méd071 1a

23.06.2013

Projekte

Das Geschichtsmuseum ist in vier Departemente aufgeteilt, welche durch je einen Konservator, eine Konservatorin geleitet werden. Die wissenschaftliche Arbeit konzentriert sich auf die Schwerpunkte der Sammlung, manchmal auch auf besondere Einzelaspekte.


Sammlungsschwerpunkt :

Waffen und Schmuckstücke aus der Bronzezeit, anthropomorphe Stelen und Objekte, welche aus den neusteinzeitlichen Grabfunden des Petit-Chasseur stammen

Besondere Projekte:

Archäologische Studie über eisbedeckte Pässe
Publikation der Sammlungen aus der Eisenzeit


Sammlungsschwerpunkte :

Mobiliar aus dem Mittelalter (Truhen und Kästchen des 13.-15. Jahrhunderts), Waffen des 14.-15. Jahrhunderts

Besondere Projekte:

Publikation zum mittelalterlichen Mobiliar der Sammlung (Truhen und Kästchen des 13.-15. Jahrhunderts)
Studie zu archäologischen Funden bei einem Söldner, welcher am Ende des 16. Jahrhunderts in eine Gletscherspalte des Theodulgletscher, oberhalb von Zermatt, gestürzt ist (Knochen, Münzen, Waffen, Textilien und Leder)

Sammlungsschwerpunkte :

Uniformen, getragen in fremden Kriegsdiensten, aristokratische Wohnungseinrichtungen (Mobiliar, Portraits, religiöse Bilder, Silberwaren)

Besondere Projekte :

Erfassung der Familienportraits seit 1600
Studie zum Barock-Mobiliar
Die textilen Sammlungsstücke, darunter gestickte Teppiche zwischen 1669-1723: «botanische » Annäherung

Sammlungsschwerpunkte :

Objekte, welche die Verwandlung einer bäuerlichen Gesellschaft  in eine Gesellschaft, die von Industrie und Tourismus geprägt ist, bezeugen

 



 

Der Hügel  von Valeria verbindet ein Baudenkmal und wertvolle Landschaft zu einem Kulturerbe von Weltrang.

01.04.2012

Geschichte

Das 1883 gegründete Geschichtsmuseum Wallis gehört zu den ältesten historischen Museen der Schweiz. Seit Beginn in Schloss Valeria untergebracht, versucht es auf stets neue Art, die Geschichte des Wallis zu erzählen.

Das Geschichtsmuseum Wallis wurde 1883 gegründet. Den von einem starken Geschichtsbewusstsein erfüllten Initianten ging es primär darum, die Ausfuhr von Kulturgütern aus dem Kanton zu verhindern. Das Wallis orientierte sich dabei an den von einer patriotischen Grundstimmung getragenen Bestrebungen, die in der ganzen Schweiz grosse Institutionen entstehen liessen; so in Graubünden 1872, Luzern und Freiburg 1873, Bern 1881. Das Schweizerische Landesmuseum wurde 1898 eröffnet. Eine wichtige Rolle bei der Gründung des Geschichtsmuseums Wallis spielte das Domkapitel von Sitten, welches dem Museum einen Teil seines Schatzes als Depositum überliess und die Räumlichkeiten auf Valeria zur Verfügung stellte.

Seit seiner Gründung sammelt das Museum enzyklopädisch Objekte, die mit dem Wallis in einem Zusammenhang stehen. Dazu gehören archäologische Gegenstände, Münzen, Zeugen bergbäuerlichen Lebens, Waffen, Sakralobjekte, für welche die Pfarreien keine Verwendung mehr fanden, oder Zeugnisse eines aristokratischen Lebens, welches längst der Vergangenheit angehört. Die sukzessive Restaurierung von Schloss Valeria führte zu einer allmählichen Erweiterung der Ausstellungsfläche. Nachdem das Museum zu Beginn über einen einzigen Ausstellungssaal verfügte, kam es bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu einer Aufteilung in eine archäologische und eine historische Abteilung. 1963 erlaubt dann der Bezug eines zusätzlichen Gebäudes die Präsentation volkskundlicher Bestände.

Die erneute, 1987 einsetzende Totalrestaurierung der Schlossanlage war dann zum Anlass genommen, die Dauerausstellung neu zu überdenken. Nach zwei Testphasen konnte das Geschichtsmuseum Wallis im September 2008 in technisch und museologisch vollständig neu eingerichteten Räumen seine jüngste Präsentation eröffnen.

Unter dem Titel «Schlösser in Festlaune» soll dem Publikum kostenlos die Vielfalt des Kulturangebots auf den Schlosshügeln Valeria und Tourbillon gezeigt werden. Dazu wurde ein reich befrachtetes Programm zusammengestellt : Konzerte in der Basilika und im Geschichtsmuseum, Entdeckung der ältesten spielbaren Orgel der Welt, spielerische Workshops für Kinder, Ausflüge in die Natur, Baustellenbesuch, Märchenerzähler ... Während des ganzen Tages Restaurationsmöglichkeit auf Platz.
Eine Gemeinschaftsveranstaltung des Domkapitels, des Geschichtsmuseums Wallis, der Vereinigung Freunde von Valeria, des Festival de l’orgue ancien, der Riches Heures de Valère, der Schola, des Tourismusbüros Sitten und der Stiftung Tourbillon.

Die Schlösser des Viztums und des Meiers beteiligen sich ebenfalls am Fest: Das Kunstmuseum schliesst an diesem Datum seine Ausstellung Hand in Foot des Künstlerkollektivs JocJonJosch. Die Museumsdirektorin Frau Céline Eidenbenz führt um 16 Uhr 00 zum letzten Mal durch die Ausstellung, welche anschliessend mit einer partizipativen Finissage zu Ende geht.


Vollständiges Programm!

 

 Châteaux

                                                     © Tourismusbu?ro von Sion

Die Kulturvermittlerinnen der Museen haben für Sie ein verlockendes Programm vorbereitet: drei Aktivitäten für verschiedene Altersgruppen werden abwechselnd jeden Tag angeboten. Dauer ca. 30 Minuten.

• 10 Uhr 30, 11 Uhr 00, 13 Uhr 30 und 14 Uhr 00: Workshop zum Thema Farben für 4-6 jährige. Suchen Sie die Farbnuancen eines Bildes und vergleichen Sie! Es gibt nichts Besseres um den Farbensinn zu schärfen.

• 11 Uhr 30, 12 Uhr 00, 14 Uhr 30 und 15 Uhr 00: unter dem Titel « Zeig mir deine Zähne und ich sage dir, was du isst », findet ein Workshop, reserviert für Kinder von 6 bis 10 Jahren, statt. Sehen Sie sich die Schädel und Gebisse von Fleisch- und Pflanzenfressern an und erraten Sie deren Ernährung.

• 12 Uhr 30, 13 Uhr 00, 15 Uhr 30 und 16 Uhr 00: Workshop zum Thema Mode im Mittelalter, für 8-12 jährige. Entdecken Sie die verschiedenen Stoffe und Kleider, welche in der Zeit der Ritter getragen wurden und stellen Sie die Verbindung zwischen Form und Farbe der Kleidung und dem sozialen Status der Personen her, die sie tragen!


Der Zeitplan gilt für den Samstag und den Sonntag.
Am Sonntag sind die  Ateliers „Farben“ und „Mode“ zweisprachig.

 

Die Junior Days, was ist denn das?

Die Junior Days sind eine Initiative von Connectivia, einer öffentlich anerkannten gemeinnützigen Stiftung. Diese Stiftung hat zum Ziel, Akteure rund um die Welt der Kinder und Familien zu einem Event zusammenzubringen, in welchem Werte wie, Entdeckung, Austausch, Einführung in ein Thema und Freude im Zentrum stehen. Die Veranstaltung findet zu verschiedenen Zeiten an mehreren Orten statt und richtet sich an Kinder von 4-14 Jahren und ihre Eltern. Gemeinsam können die Besucher in einem gemütlichen Rahmen neue kulturelle, sportliche und kreative Aktivitäten ausprobieren. Familien werden auch zu Themen oder Fragen, die sie betreffen, sensibilisiert.


2014 finden die Junior Days wie folgt statt: Freiburg (15. und 16. März - Forum), Martinach (22. und 23. Märzs - Cerm) und Lausanne (5. und 6. April - Beaulieu).


Neben den kantonalen Museen werden Institutionen und Vereinigungen wie der Schweizer Tierschutz, das Schweizer Figurentheater-Museum, der Verband Pfadi Wallis, der Schweizerische Blindenverband, Gym Valais/Wallis und auch einige Sprach- und Tanzschulen präsent sein.

 

Atelier                           Atelier
                             

 

PRAKTISCHE INFORMATIONEN 

Junior Days, CERM, Martigny
22. und 23. März 2014, 10h00 - 17h00
Preisbeispiel : 43.-  2 Erwachsene - 2 Kinder
Maximale Anzahl Kinder pro Workshop: 10

 

Das dreiteilige Tagesprogramm :

- 10h00-11h : Die Präsentation des Kulturvermittlungsprogramms der Walliser Kantonsmuseen mit einem Ausblick in die Zukunft.
- 11h-12h30 : 5 Workshops rund um das Thema Kulturvermittlung im Allgemeinen und Kulturvermittlung in unseren Museen.
- 15h15-17h00 : Besichtigung eines der drei Kantonsmuseen (freie Wahl) unter dem Gesichtspunkt der Vermittlung.

Treffpunkt um 9h30  im Konferenzsaal der Dienststelle für Kultur,  Avenue de la Gare 42, Sitten

Das vollständige Programm kann auf der Internetseite von mediamus in französischer und deutscher Sprache eingesehen werden.

Die Präsentationen am Morgen sind in französischer Sprache mit Übersetzung via Powerpoint. 3 von 5 Workshops werden zweisprachig durchgeführt und die Besichtigungen am Nachmittag finden jeweils in Deutsch und Französisch statt (zwei Kulturvermittlerinnen pro Museum).

Die Tagung kostet CHF 35.-, Mittagessen inbegriffen. Die Anmeldung nimmt Mediamus via Internetseite entgegen.

Gezeigt werden Körperskulpturen mit Performern, die vorab von JocJonJosch ausgebildet wurden. Die Performances werden mehrmals gezeigt, nach einem genauen Zeitplan.
 
Mindestalter: 16 Jahre. Vorführungen mit Nacktperformern.

Im Eintritt ins Kunstmuseum sind die Performances und die Führungen inbegriffen.

Freitag, 29. November 2013: Vernissage
20.30–21.00 / 21.30–22
20.30–22.00 (ohne Unterbruch)

Samstag, 30. November, und Sonntag, 1. Dezember 2013
11.30–12.00 / 12.30–13.00
15.30–16.00 / 16.30–17.00
17.00–18.30 (ohne Unterbruch, nur am Samstag)

Führungen durch die Ausstellung «Hand in Foot» im Kunstmuseum:
11.00 Uhr (FR) / 14.30 Uhr (FR) / 16.00 Uhr (FR + D)

Die Platzzahl für die Performances ist beschränkt.
Anmeldung vor Ort am Empfang des Kunstmuseums oder telefonisch unter 027 606 46 90.

«JocJonJosch: Hand in Foot», von 30. November 2013 bis 16. März 2014,
Kunstmuseum Wallis, Sitten

Weitere Informationen über der Austellung

Vernissage und Preisverleihung: Freitag, 29. November, um 18 Uhr

Performances: vom29. November bis am 1. Dezember

Führungen: Sa/So, 30. November und 1. Dezember

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 11 bis 17 Uhr

Adresse: Place de la Majorie, Sion

Einladung

 

Von Vouvry bis Kippel sind es dieses Jahr 13 Museen, welche für die Museumsnacht dem Publikum ihre Pforten bis am späteren Abend öffnen: das Musée historique du Chablais in Vouvry, das Musée Espace Evolution – Fondation Hervé Crettex in Vionnaz, die Mediathek Wallis – Martinach, das Musée de Bagnes in Le Châble, das Musée d’Isérables, die Galerie «La Grenette» in Sitten – die drei Walliser Kantonsmuseen einschliesslich deren Ausstellungszentrum «Ancien Pénitencier» in Sitten, das Musée des Bisses in Botyre-Ayent, das Walliser Reb- und Weinmuseum in Siders und Salgesch sowie das Lötschentaler Museum in Kippel.

Das Programm ist reichhaltig und mit zahlreichen Überraschungen, Workshops und Animationen gespickt, wie z.B. einer Führung durch das Kunstmuseum im Dunkeln.

Das vollständige Programm, hier!

Kurz, die Gelegenheit, die Museen auf eine neue Weise zu entdecken oder wiederzusehen, ganz entspannt!


MG

Das Motto des Internationalen Museumsrats (ICOM) für 2013 «Museen (Gedächtnis + Kreativität) = Gesellschaftswandel» lädt die Museen ein, ihre Rolle zum Verständnis der Welt, in der wir leben, zu zeigen. Um die Gegenwart zu begreifen und die Zukunft zu gestalten wird die Erinnerung an die Vergangenheit befragt, erneuert und aktualisiert.

Mehr Informationen: pdfProgramm JIM 2013.pdf

 

 

 

 

 

 

 

 

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