Rückblick
"Destination Sammlung" im Pénitencier in Sitten - 38 Walliser Museen zeigen sich
Am 20. Juni 2020 wird im Pénitencier in Sitten eine Ausstellung eröffnet, welche die reiche Vielfalt der Sammlungen aufzeigt, die im ganzen Kanton aufbewahrt werden. Die von der Vereinigung der Walliser Museen, dem Museumsnetz Wallis und den Kantonsmuseen gemeinsam organisierte Ausstellung unterstreicht, die Bedeutung der Museen. Sie sind Trägerinnen der Erinnerung, Brückenbauer, gleichermassen sinngebend und hinterfragen die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Tauchen Sie in die von Naturgefahren geprägte Welt der Alpen ein. Das Geschichtsmuseum und das Naturmuseum bieten einen originellen und lebendigen Rundgang an, in dem sich realitätsgetreue und partizipative Elemente abwechseln. In den Zellen des Pénitencier können Sie erfahren, wie die Menschen in den Alpen mit den Naturrisiken umgehen und welche Strategien entwickelt werden, um Katastrophen zu vermeiden. Allein, mit der Familie oder in Gruppen hinterfragen Sie Ihr eigenes Verhalten gegenüber heutigen und zukünftigen Risiken. Im Herzen der Ausstellung: ein Escape Room!
Der Manor Kunstpreis Wallis 2017 wird an Eric Philippoz verliehen. Ab 25. November, zeigt der Künstler in einem Saal des Kunstmuseums seine neue Installation: Le carnotzet.
Manchmal sieht man sie bei ihrem Flug in der Umgebung von Strassenlaternen: Die Eulenfalter, meist nachts unterwegs, tarnen sich gut und sind wenig bekannt. Bestimmt sind sie eine Publikation und eine Ausstellung wert. 2015 ist mit der Unterstützung des Naturmuseums eine Monografie erschienen. Heute valorisiert das Museum diese Arbeit mit der Ausstellung Eulenfalter im Licht. Die Ausstellung zeigt ausgewählte Exemplare der Sammlung, sowie 60 Originalzeichnungen von Hans-Peter Wymann – Illustrationen aus der Publikation - die in die Sammlung des Museums aufgenommen worden sind. Die Ausstellung wird bis zum 19. August 2018 verlängert.
Das Kunstmuseum Wallis präsentiert im Le Pénitencier Unterwegs – eine Ausstellung rund um das Thema Laufen im Sinne eines körperlichen und sozialen Engagements. Vom Fussabdruck zur Grenzüberschreitung, vom Bergsteigen zur politischen Demonstration: Das Laufen wird anhand von Walliser, Schweizer und internationalen Werken und Objekten verschiedener Epochen und Disziplinen dargestellt.
Die Sonderausstellung des Kunstmuseums lädt zu einer Reise entlang der Rhone ein, welche die Alpen mit dem Mittelmeer verbindet. Treffpunkt ist der Ausstellungsraum Au Quatrième vom 21. Mai bis 22. Oktober 2017. Ab August wird Le Rhône et les Rêves im Einklang mit der TRIENNALE Valais/Wallis 2017 zu sehen sein.
Ein Kulturerbe von einmaligem Wert - Das Bistum und das Domkapitel haben dem Geschichtsmuseum einen echten Schatz anvertraut. Bevor die Objekte in die Sammlung aufgenommen werden, will ihn das Museum mit seinem Publikum teilen. Die Ausstellung Kathedralschätze ist vom 25. März bis zum 10. September zu sehen.
«Au Quatrième», im 4. Stock, einem neuen Bereich des Kunstmuseums, kann man von 15. Oktober 2016 bis 23. April 2017 einen neuartigen Dialog zwischen zwei Werkegruppen entdecken, nämlich zwischen der berühmten Bergpostkarten-Serie von Emil Nolde (1867–1956), welche das Kunstmuseum in jüngster Zeit erworben hat, und einer Videoinstallation von Sasha Huber (*1975).
«Reiseziel Erde: Leben im Anthropozän» zeigt wie die menschlichen Aktivitäten unseren Planeten beeinflussen und welche Herausforderungen sich daraus für die Gesellschaft ergeben. Die Ausstellung ist mit dem Prix Expo 2016 der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz ausgezeichnet worden und wird deshalb bis zum 2. April 2017 verlängert.
San Keller, Ist das Glück hier zu finden?
Das Kunstmuseum zeigt diesen Sommer auf der begrünten Dachzinne Le Créneau die Intervention Ist das Glück hier zu finden?, des Schweizer Konzept- und Performancekünstlers San Keller.